Jorge sitzt allein auf einer Bank auf seinem kleinen Hofe. Er siniert über das, was er erreicht hat in seinen 49 Jahren. War er noch als junger Mann gewillt auf die Universität zu gehen, so gab er für seine kranke Mutter den Traum auf ein besseres Leben zu führen als Sie.
Aber selbst nach ihrem Tod vor 3 Jahren änderte sich nichts an seinem Leben.
Wie oft hatte er sich ausgemalt ein besseres Leben zu führen in der Hauptstadt. Nein, aber welche Chance hätte er schon als armer Mann, armer alter Mann wie er sich selber immer nennt in der Einsamkeit, diesen Tagen an denen er wieder keine Menschenseele an seinen Äckern entlang laufen sah.
Aber nun war alles anders. Am morgen vernahm er von den Neuigkeiten aus der Hauptstadt. Der König möchte sich krönen. Kaiser Nicolas, Herrscher über Colonea, Leduveia und Sao Joao. Die Generalstände auflösen. Jorge weiß, dass sein bißchen Hab und Gut nicht sicher ist. Solche Entscheidungen führen immer zu Problemen.
"Sao Joao", murmelt Jorge, "Meine Zukunft?"
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