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Geschrieben von Ana Merced de Euscado am 11.01.2007 um 11:53:

  Residencia de Euscado




Geschrieben von Sergio de Euscado am 11.01.2007 um 12:08:

 

Der Fürst sitzt bei einem Glas Rotwein in der Bibliothek. Er blickt hinaus auf den Garten und wartet auf seinen Gast.



Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 11.01.2007 um 12:16:

 

Etwas außer Atem kommt der Erzbischof an der Tür des Gebäudes an und bewegt den großen Türklopfer.



Geschrieben von Ana Merced de Euscado am 11.01.2007 um 12:25:

 

José Luís, der Buttler der Familie, öffnet die Tür.

"Buenos días! Sie werden bereits in der Bibliothek erwartet."

Er nimmt den Mantel des Erzbischofs entgegen und geleitet diesen in die Bibliothek.

"Seine Exzellenz, Erzbischof Jesús María Martinez de Rico."



Geschrieben von Sergio de Euscado am 11.01.2007 um 12:27:

 

Bei der Ankündigung durch José Luís stellt der Fürst sein Glas ab und eilt dem Erzbischof zur Begrüßung entgegen.


Exzellenz, ich freue mich Euch begrüßen zu dürfen! smile )



Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 11.01.2007 um 12:29:

 

Ah, Hoheit, es ist mir eine Freude, Euch einmal wieder besuchen zu dürfen.

Der Erzbischof legt seine Hände an die Schultern des Fürsten und lächelt ihn an.



Geschrieben von Sergio de Euscado am 11.01.2007 um 12:34:

 

José Luís, ein Glas Wein für den Erzbischof!

Ihr trinkt doch sicherlich ein Glas mit mir mit.

Setzen wir uns doch. Wie ist es Euch in letzter Zeit ergangen? Ihr seht etwas mitgenommen aus muss ich sagen.



Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 11.01.2007 um 12:39:

 

Als der Fürst vom Wein spricht erhellt sich das Gesicht des Erzbischofs und er nickt ihm zu.

Ja, ein Wein wäre genau das richtige.

Der Erzbischof lässt sich an seinen Platz führen und setzt sich.

Nun ja, ich muss zugeben, dass mir die Kirchtürme der hiesigen Kathedrale etwas Sorgen bereiten, ebenso wie das Ausbleiben einiger Schäfchen beim sonntäglichen Gottesdienst.

Aber sonst geht's mir eigentlich ganz gut.

Lacht.

Wie steht's um Euch, Hoheit? Ihr wirkt gelassen und gut gelaunt wie immer.



Geschrieben von Sergio de Euscado am 11.01.2007 um 12:47:

 

José Luís reicht dem Erzbischof ebenfalls ein Glas Rotwein und stellt eine Weinkaraffe auf den Tisch.

Ja, meine Tochter hat mir davon bereits erzählt. In der Tat Besorgnis erregend.
Aber dennoch muss ich feststellen, dass Ihr schon mal besser ausgesehen habt. Hat Euch Eure Haushälterin verlassen? Oder ist sie in Streik getreten?


Es ist ein wunderschöner Tag - was kann man da noch mehr wollen. Und doch zähle auch ich täglich meine Sorgen.

Er seufzt und sieht etwas geistesabwesend aus dem Fenster.



Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 11.01.2007 um 12:56:

 

Oh, nein, Joana stet nach wie vor in meinen Diensten.

Lacht und nimmt das Weinglas entgegen.

Was besorgt Euch, Hoheit?



Geschrieben von Sergio de Euscado am 11.01.2007 um 12:59:

 

Ach, noch immer die Sache mit Ana. Wir haben erst kürzlich darüber gesprochen, erinnert Ihr Euch?
Ist es denn wirklich zuviel verlangt, dass sie heiratet und mir endlich einen Enkel schenkt? unglücklich



Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 11.01.2007 um 13:07:

 

Der Erzbischof macht ein besorgtes Gesicht.

Hoheit, auch wenn ich Eure Sorgen verstehen kann, bedenkt doch, dass Eure Tochter ein ganz außergewöhnlicher Mensch mit eigenem Verständnis für die Dinge ist.

Gebt Ihr noch etwas Zeit.

Nippt am Wein.



Geschrieben von Sergio de Euscado am 11.01.2007 um 13:12:

 

Aber sie war doch schon verlobt! Und dann haut dieser .... einfach ab!!! Allein schon bei dem Gedanken daran fühle ich einen unbeschreiblichen Zorn in mir. Und wenn ich mir dann meine Ana ansehe: die bleibt dabei immer ganz seelenruhig und meint immer zu mir ich solle mich nicht aufregen. Versteh einer dieses Kind!
Außerdem, wieviel Zeit soll ich ihr denn noch geben. Sie wird nächstes Jahr 40! Selbst wenn sie ihre biologische Uhr nicht ticken hört, ich höre sie dafür umso lauter. Augen rollen



Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 11.01.2007 um 13:20:

 

Beruhigt Euch doch, Hoheit.

Der Erzbischof legt beschwichtigend seine Hand auf die des Fürsten.

Ana ist eine intelligente und hübsche Frau, wenn Ihr mir dieses weltliche Urteil erlaubt. Es ist nicht ihre Schuld, dass ihr Verlobter das Weite suchte - und sich des Heiratens Willen einem Mann hinzugeben, dafür ist sie einfach zu klug.

Wisst Ihr, warum der Verlobte sich aus dem Staub gemacht hat?



Geschrieben von Sergio de Euscado am 11.01.2007 um 13:25:

 

Er meinte etwas von Welt sehen müssen und sich noch nicht binden wollen - so hat es mir zumindest Ana erzählt.

Er nimmt einen weiteren Schluck Wein und nach einiger Zeit des Schweigens sieht er den Erzbischof ernst an.


Exzellenz, Ihr kennt meine Tochter schon viele Jahre. Könntet Ihr ihr nicht einen Mann vorstellen von dem Ihr denkt er wäre für sie passend?



Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 11.01.2007 um 13:31:

 

Der Erzbischof verschluckt sich etwas bei der Frage, lächelnd aber anschließend beruhigend.

Hoheit, ich habe einige Kontakte zu anderen Herrscherhäusern, aber ich weiß nicht, ob ich wirklich der geeignetste bin, für Eure Tochter einen Gatten auszuwählen.

Nimmt einen Schluck Wein und denkt eine Minute nach.

Nun, ein gottgefälliger Kandidat dürfte der kürzlich wieder eingesetzte Herzog von Gérvoux, Henri Fayault, im Norden Barnstorvias sein. Er gehört zu einer alten Dynastie und bringt sicher keine Armut mit ins Haus.

Kennt Ihr ihn?



Geschrieben von Sergio de Euscado am 11.01.2007 um 13:35:

 

Doch ich denke Ihr seid mehr als bloß geeignet. Ihr seid ideal dafür!

Schenkt dem Erzbischof und sich noch einmal nach.

Hmm, ja da könntet Ihr Recht haben.
Persönlich habe ich ihn noch nicht kennen gelernt, aber ich habe durchaus schon von ihm gehört.



Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 11.01.2007 um 13:37:

 

Nun, ich könnte bei meinen Reisen sicherlich ein gutes Wort für Eure Tochter einlegen, Hoheit.



Geschrieben von Sergio de Euscado am 11.01.2007 um 13:37:

 

Ja, das wäre doch schon einmal ein Anfang. Aber kein Wort darüber zu meiner Tochter!



Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 11.01.2007 um 13:48:

 

Aber nein, Eure Tochter wird da rausgehalten, wir wollen den Fortbestand der euskadischen Dynastie ja nicht gefährden.

Lacht, leert sein Glas und bittet den Diener, es noch einmal aufzufüllen.


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