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Geschrieben von Ana Merced de Euscado am 13.12.2006 um 16:08:

  Restaurant "La Santísima Virgen"

Der Erzbischof und Ana Merced betreten das Restaurant, wo sie der Camarero an einen der Tische führt und ihnen die Speisekarten reicht.

Würde Ihnen der Sinn nach einer Falsche Wein stehen, Eminenz?



Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 13.12.2006 um 16:21:

 

Oh, Ihr habt meine Schwäche entlarvt, Hoheit.

Lächelt etwas verschmitzt.

Wein wäre jetzt genau das richtige - Ihr trinkt doch einen mit, Hoheit?



Geschrieben von Ana Merced de Euscado am 13.12.2006 um 16:28:

 

Natürlich. Es geht doch kaum etwas über die heimischen Weine. Freude

Sie blättert durch die Speisekarten, nicht recht wissend wofür sie sich entscheiden soll.



Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 19.12.2006 um 13:24:

 

Der Erzbischof schaut ebenfalls die Speisekarte an und entscheidet sich dann.

Ich denke, ich werde mit einem Cocido de Garbanzos beginnen, als Hauptspeise ein Pollo asado nehmen, dann eine Chorizo und schließlich mit einem Almendrados abschließen.

Dazu einen köstlichen Wein.

Er schaut die Fürstin an.

Wie steht es mit Euch, Hoheit?



Geschrieben von Ana Merced de Euscado am 19.12.2006 um 13:32:

 

Bueno, ich denke ich werde einen Ensalada mixta nehmen. Anschließend Gambas a la plancha und als Dessert einen Flan.



Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 19.12.2006 um 13:39:

 

Ihr habt Geschmack, Hoheit.

Faltet die Hände und lächelt die Fürstin an.

Um noch einmal auf die Kirchtürme zurückzukommen. Wir haben bereits ortsansässige Handwerker gefunden, die die Arbeiten übernehmen würden. Damit würden wir die lokale Wirtschaft stärken und täten ein Werk für Gott.

Nun ja, unsere Gemeinde ist leider nicht so gut betucht.



Geschrieben von Ana Merced de Euscado am 19.12.2006 um 13:55:

 

Danke. Ihr aber auch, Exzellenz.

Sie lächelt still in sich hinein als der Erzbischof das Gespräch wieder auf die Kirchtürme lenkt.

Das ist wirklich ausgezeichnet, Exzellenz. Denn wie ich hörte befinden sich derzeit einige Handwerksbetriebe in finanziellen Schwierigkeiten, weil die Aufträge ausbleiben.

Das sollte der Kirche jedoch nicht zum Nachteil werden.



Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 19.12.2006 um 14:02:

 

Hoheit, die Kirche Euscados fühlt sich schon seit jeher mit den Fürsten dieses Landes verbunden. Eure Worte bestätigen diese Verbindung und ich freue mich, dass Ihr Entgegenkommen und Hilfsbereitschaft signalisiert.

Nimmt einen Schluck Wein.

Wie geht es denn Eurer Familie, Hoheit? Alle wohlauf?



Geschrieben von Ana Merced de Euscado am 19.12.2006 um 14:07:

 

Der Familie geht es ausgzeichnet. Danke der Nachfrage.
Da fällt mir ein, ich soll Euch von Papa grüßen und er lässt fragen, wann Ihr denn wieder einmal Zeit hättet für das ein oder andere Glas Wein.



Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 19.12.2006 um 14:11:

 

Klatscht verzückt in die Hände.

Ein Glas Wein mit Eurem Vater wäre ausgezeichnet - doch er ist ein vielbeschäftigter Mann.

Lächelt.

Bitte richtet ihm meine wärmsten Grüße aus, ich würde mich freuen, einmal wieder mit ihm zu sprechen.

Beugt sich etwas rüber.

Aber derzeit genieße ich Eure Anwesenheit, Hoheit. Sollt Ihr nicht auch bald heiraten und den Fürstenthron übernehmen?



Geschrieben von Ana Merced de Euscado am 19.12.2006 um 14:58:

 

Oh, aber mein lieber Erzbischof! Ihr solltet doch besser als jeder andere wissen, dass er Eure Gesellschaft mehr als alles andere schätzt. Wie sagt er doch gleich immer: mit dem Erzbischof kann man wenigstens noch vernünftig diskutieren ohne dass dieser gleich in Panik ausbricht.

Sie sieht den Erzbischof für einen Moment überrascht an, als dieser ihre Heirat anspricht.

Habt Ihr denn noch nicht gehört, dass mein Verlobter das weite gesucht hat?



Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 19.12.2006 um 15:05:

 

Der Erzbischof schaut etwas verwirrt drein.

Hoheit...

Lächelt etwas verschmitzt.

Ich bitte um Entschuldigung, mir kam das noch nicht zu Ohren. Wie kann dieser Tonto nur eine Frau wie Euch sitzen lassen?

Was ist vorgefallen?



Geschrieben von Ana Merced de Euscado am 19.12.2006 um 15:13:

 

Nun sagen wir so: er hat ziemlich kalte Füsse bekommen wegen der ganzen Verantwortung die auf ihn zugekommen wäre und da hat er es wohl vorgezogen das Weite zu suchen und gleich einmal einen Ozean zwischen uns zu bringen.



Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 19.12.2006 um 15:21:

 

Einen Ozean?

Hebt die Augenbraue.

Dann wird sich der anticäische Adel über Eure vakanz freuen, wenn Ihr mir diesen saloppen Ausdruck verzeiht.



Geschrieben von Ana Merced de Euscado am 19.12.2006 um 15:30:

 

Meint Ihr? Nun, ich habe da so meine Zweifel. Augenzwinkern



Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 19.12.2006 um 15:38:

 

Aber bitte, Hoheit!

Macht eine ausladende Geste.

Wenn ich jünger und kein Mann der Kirche wäre,...

Räuspert sich.

...aber lassen wir das.



Geschrieben von Ana Merced de Euscado am 19.12.2006 um 15:50:

 

großes Grinsen

Sicher doch Exzellenz.

Sagt, habt Ihr es eigentlich jemals bereut Euer Leben voll und ganz der Kirche gewidmet zu haben?



Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 19.12.2006 um 15:55:

 

Nicht eine Sekunde, Hoheit. Die heilige Mutter Kirche hat mir alles gegeben, was ich gebraucht habe und unser Herr hat mich überhäuft mit Liebe und Güte.

Was mehr braucht ein Mensch, Hoheit?

Nun ja, und den Wein bekomme ich bei Eurem Vater.

Lacht.

Warum fragt Ihr?



Geschrieben von Ana Merced de Euscado am 19.12.2006 um 16:23:

 

Es soll Menschen geben die ihre früheren Entschlüsse später einmal bereuen und mich interessierte, ob Ihr Euch zu diesen zählt.



Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 19.12.2006 um 16:25:

 

Ja, Hoheit, da habt Ihr Recht. Viele Menschen werden auch in Rollen hineingeboren, die nicht die ihren sind.

Trinkt noch etwas Wein und lehnt sich zurück, als der Ober mit dem ersten Gang kommt.

Ihr zum Beispiel habt keine Gelegenheit bekommen, Euch zu entscheiden, ob Ihr Fürstin sein wollt oder nicht - seid Ihr es gern?


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