Foros Reales de Coloña | Druckvorschau: Klopft an die Türe...

Geschrieben von Raphael José Castaño am 22.04.2007 um 13:27:

Klopft an die Türe...

...des erzbischöflichen Palastes

Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 23.04.2007 um 15:40:

Ein Messdiener öffnet die Tür und schaut den Herrn fragend an.

Geschrieben von Raphael José Castaño am 23.04.2007 um 16:19:

Ah, Señor. Vielen Dank, dass Sie geöffnet haben. Ich komme direkt vom Hafen, nachdem ich vorgestern meine Missionsstation in Cuello verlassen habe. Ich überbringe eine Nachricht an Erzbischof.

Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 23.04.2007 um 16:24:

Der Messdiener wundert sich über die Ansprache, verneigt sich kurz, bittet den Gast erst herein und dann zu warten. Schließlich geht er den Erzbischof holen, der wenige Minuten später auch auftaucht.

Guten Tag, Señor, ich bin Jesús María Martinez de Rico, Erzbischof von Colonea. Ich hörte, Ihr kommt aus Cuello?

Während er eine Antwort abwartet, führt er den Gast ins Kaminzimmer.

Geschrieben von Raphael José Castaño am 28.04.2007 um 10:36:

Folgt dem Gastgeber.

Euer Eminenz, ich bedanke mich vielmals, dass ihr mich empfangt.

Küsst seinen erzbischöflichen Ring.

Ja, ich gehöre in Cuello zur Missionsstation in Santo Dominguez. Unser Pfarrer bat mich nach einem erstaunlichen Fund, den wir bei Gartenarbeiten machten, direkt in die Heimat zu reisen und euch darüber Bericht zu erstatten.

Schaut sich geheimnissvoll um und blickt dann den Erzbischof an.

Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 28.04.2007 um 13:17:

Der Erzbischof bleibt stehen und schaut seinen Gast fragend an. Als er sieht, dass er sich umschaut, als wolle er Mitwisser vermeiden, deutet der Erzbischof auf die Tür, die zum Kaminzimmer führt.

Drinnen angekommen bittet der Erzbischof seinen Gast, sich zu setzen, holt zwei Gläser Wein und setzt sich dann seinem Gast gegenüber.

Hier, mein Sohn.

Er überreicht ihm eines der Gläser.

Und nun sag mir, worum es sich handelt.

Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 24.05.2007 um 23:32:

Nickt kurz ein.

Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 20.06.2007 um 15:19:

Wacht auf und schaut sich erschrocken um.

Messdiener und -wein zuerst!

Geschrieben von Santiago am 28.06.2007 um 16:08:

Nach einer ersten Schrecksekunde, die ihn aus seinen Träumen geholt hat, erkennt der Erzbischof, dass er sich im Kaminzimmer des erzbischöflichen Palais befindet. Doch Moment: wo war sein Gast abgeblieben? Er konnte sich noch ganz klar an den Mann von der Missionsstation in Cuello erinnern, der ihm etwas von einem Fund bei Gartenarbeiten erzählen wollte. Wo war er nur abgeblieben und warum hatte er ihn nicht geweckt?!

Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 28.06.2007 um 16:32:

Der Erzbischof reibt sich die Stirn und atmet einmal tief durch. Dann stützt er seine Hände auf die Stuhllehnen und stemmt sich unter einem leisen Keuchen aus dem Stuhl. Anschließend streicht er seine Robe glatt, schaut sich noch einmal um und verlässt dann die Bibliothek.

Diese Kolonialcoloneer... ein unhöfliches Volk ist das...

Geschrieben von Raphael José Castaño am 28.06.2007 um 16:52:

Kommt vom Training der Fußballmanschaft am Palais vorbei und reibt sich vor Verwunderung die Stirn. Er hat das Gefühl, wohl etwas vergessen zu haben...

Geschrieben von Santiago am 28.06.2007 um 20:15:

Als der Messdiener dem Erzbischof über den Weg läuft, erkundigt sich dieser nach dem Verbleib des Missionars aus Cuello. Der Messdiener erklärte dem Erzbischof daraufhin, dass er wohl so tief und fest geschlafen habe, dass der Missionar in der Zwischenzeit gegangen sei und dass er später am Abend noch einmal zurückkommen wollte.
Der Erzbischof nickte und ging dann kontrollieren, ob der Messwein noch in bester Verfassung war und nicht, so wie er geträumt hatte, sich in Wasser verwandelt hatte.

Geschrieben von Santiago am 06.07.2007 um 10:13:

Auftritt Missionar aus Cuello, Raphael José Castaño. Augenzwinkern

Es klopft an der Tür des erzbischöflichen Palais. Ein Bediensteter öffnet und bittet den Missionar erneut ins Arbeitszimmer des Erzbischofs, wo dieser bereits auf ihn wartet.

Geschrieben von Raphael José Castaño am 21.07.2007 um 00:16:

Betritt das Zimmer und schaut sich um.

Geschrieben von Jesús María Martinez de Rico am 23.07.2007 um 12:22:

Der Erzbischof - abermals eingenickt - fährt erschrocken herum, als er ein Geräusch hört, hält sich sein Herz und schaut den Gast dann mit puterrotem Gesicht an.

Was schleichen Sie sich hier so an? Himmelherrgottsakramentnocheinmal.