 Beratungen... |
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Seit dem Mittag ist der König im Thronsaal mit verschiedenen Beratern zusammen gekommen, um über seinen Anspruch auf den Thron von Leduveia zu beraten.
Auch einige Mitglieder der Generalstände hat der König hergebeten, um deren Meinung einzuholen. |
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18.01.2008 15:33 |
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| Mit forscher Stimme spricht der Befehlshaber des Heeres: |
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Majestät, aus Sicht des Dritten Standes müsst ihr die leduveiische Kaiserwürde umbedingt annehmen. Sowohl unsere Nation als auch das Militär würden dadurch eine deutliche Aufwertung erfahren. Ausserdem wissen wir alle, dass Euch die apostolisch-katholische Kaiserwürde schon immer zusteht; jetzt kann euch diese Würde nicht mehr verwehrt werden - zurecht!
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18.01.2008 15:40 |
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| Fernando streicht seine Gardeuniform zurecht und nickt zustimmend, als der König in seine Richtung schaut. |
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Majestad, ich denke, Mariscal Puñez spricht in unser aller Namen.
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18.01.2008 15:55 |
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Majestad, ich hege Bedenken. Es mag sein, dass der Anspruch seine Richtigkeit hat, aber das leduveiische Volk wird nicht einfach einen - verzeiht das offene Wort - Fremden über sich herrschen lassen.
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18.01.2008 21:44 |
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| Florencio lehnt sich auf seinem Stuhl nach vorn. |
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Aber Bruder Jesús, ihr müsst doch auch anerkennen, dass König Nicolás der nächste Legitime in der Thronfolge ist - und es schon lange war. Einzig überraschend ist, dass andere in der Thronfolge verzichtet haben und uns nun diese Situation präsentiert ist. Es ist ja nicht so, dass man diese Situation niemals hätte vorhersehen können.
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| Er lehnt sich wieder zurück. |
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Es ist meines Erachtens Gottes Wille, dass das Erbe des terreanischen Imperiums wieder an das Haus Colonea fällt. So war es über Jahrhunderte und nun hat es sich durch wundersame Fügung wieder so ergeben. Ich denke auch, dass es ganz im Sinne des Heiligen Vaters ist, dass die hochkatholischen Länder bald wieder unter einer gemeinsamen weltlichen Herrschaft stehen.
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Florencio Domingo Obaldía
Arzobispo de Terrea
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19.01.2008 13:28 |
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| Haut mit der flachen Hand auf seine Stuhllehne, nachdem er sich das Plädoyer des Erzbischofs von Terrea angehört hat. |
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Hört, hört!
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19.01.2008 13:33 |
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| Nicolás legt die Stirn in Falten und schaut hinüber zum Fürsten der Euskadie, dessen Meinung er gerne ebenfalls hören würde. |
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Was sagt ihr, Principe?
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20.01.2008 00:35 |
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| Hat die Unterhaltung bisher schweigend verfolgt. |
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Man sollte den Leduveiiern einen rechtmäßigen Kaiser keinesfalls vorenthalten. Umso besser, dass die Thronfolge an Euch gefallen ist. Ihr seid ein gerechter König, was werdet Ihr da für ein großartiger Kaiser sein.
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20.01.2008 01:01 |
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| Fernando richtet seinen Kragen und spricht dann: |
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Mich dünkt, dass die Generalstände Euch und Euren Thronanspruch mit überwältigender Mehrheit unterstützen, Majestad.
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| Dabei blickt er argwöhnisch zum Erzbischof von Bellea, der sich mit seiner Meinung offensichtlich isoliert hat. |
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20.01.2008 15:44 |
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Nun, wenn Ihr das so sagt, Bruder Florencio, habt Ihr natürlich Recht.
Schon allein die Existenz des Status Valsantinus auf coloneischem Boden zeugt von der wahrhaftigen Heiligkeit unserer Führer. Eine Vereinigung mit Leduveia, dem nach uns wohl bedeutendstem katholischen Land, vollendet nur, was der Lateranvertrag begann.
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21.01.2008 14:41 |
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| Der König verfolgt die Debatte mit Interesse. Nachdem sich auch der Erzbischof einsichtig zeigt, erhebt er sich vom Thron und steigt die Stufen hinab. |
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Dann soll es so sein. Man möge ein Schreiben an das leduveische Volk verfassen, in dem Wir die Annahme des Kaiserthrones verkünden und somit die Einheit der terreanischen Nation vollenden werden.
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| Beim Hinausgehen spielen die Trompeter auf Signal des Königs die königliche Fanfare, so dass sämtliche Schlossdiener von der Entscheidung des Königs Kenntnis erhalten. |
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21.01.2008 21:54 |
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| Jesús nickt wohlwollend und begibt sich anschließend auf einen Wein in die Palastküche. |
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22.01.2008 10:24 |
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| Nicolás hat für den heutigen Abend zu einer weiteren Besprechung geladen und erwartet die Führer der drei Stände in seinem Büro im Palacio Real. |
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01.04.2008 18:09 |
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| Jesús erscheint und verneigt sich vor dem König, bevor er Platz nimmt. |
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01.04.2008 18:40 |
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| Der Reichs-Generalfeldmarschall erscheint, salutiert, verneigt sich und nickt ernst blickend zum Erzbischof, während er Platz nimmt. |
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01.04.2008 20:48 |
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| Der Herzog macht es sich auf seinem Sessel bequem und mustert anderen anwesenden. |
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01.04.2008 21:07 |
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| Der König schaut aus dem Fenster hinaus. Als er das Glockenläuten hört, dreht er sich um und spricht zu den Anwesenden: |
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Wie ich sehe, hat jeder Stand einen Repräsentanten geschickt. Ich bin hoch erfreut.
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| Daraufhin nimmt er auf seinem Sessel Platz und faltet die Hände zusammen. Er spricht: |
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In wenigen Tagen steht meine Krönung zum Kaiser von Leduveia an. Ich möchte die Señores davon in Kenntnis setzen, dass ich gedenke, beide Länder unter einer, der terreanischen Krone zu vereinigen. Das heißt auch, dass neue Institutionen das Gefüge des einigen terreanischen Staates ausmachen werden, mit einem Kaiser - mir - an der Spitze.
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| Er macht eine weit ausschweifende Geste, die seine Krönung andeutet. |
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Daher teile ich Ihnen meinen Entschluss mit, nach meiner Krönung und der Übernahme der Regierungsgeschäfte in Leduveia alle Maßnahmen zur Einigung der Länder durchzuführen. Damit einher geht natürlich, dass die bestehenden Institutionen - mit Ausnahme der Krone natürlich - neuen, beide Länder umfassenden Gremien weichen müssen. Die Generalstände sehe ich mit meiner Krönung daher ebenso wie die leduveische Assambleia als aufgelöst an, bis das terreanische Imperium sich konstituiert haben wird.
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| Er sieht Entsetzen und blanke Wut in den Augen seiner Gegenüber. |
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Ich nehme an, Sie möchten die Stände über meinen Entschluss informieren. ich schlage vor, dass sie dies sobald als möglich tun.
Señores...
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| Sagt dies und verlässt den Raum. Als die Türe hinter im zuschlägt, werden die Herren im Zimmer rege... |
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01.04.2008 21:55 |
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| Lehnt sich zurück und verschränkt die Arme. |
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Der designierte Kaiser hat gesprochen. Ich unterstütze selbstverständlich die weise Entscheidung unseres Monarchen, und ich bin mir sicher, dass es auch die anderen Stände tun werden, nicht wahr?
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| Blickt mit heruntergezogenen Augenbrauen zu de Madera y Suerte |
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01.04.2008 22:05 |
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| Fernando schaut grimmig in die Runde. |
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Das ist ungeheuerlich! Ohne uns wäre der König niemals auf den Thron gekommen und nun will er die Generalstände ausschalten? Der erste Stand ist damit nicht einverstanden. Eine Auflösung der Stände ist nicht vorgesehen!
Dieser König gehört in seine Schranken verwiesen. Wir sind nicht im Mittelalter, in dem ein Regent nur sich selbst verpflichtet ist. Er ist auch dem Land und seinen Eliten verpflichtet. Und diese sind in den Generalständen vertreten.
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| Er droht dem Reichs-Generalfeldmarschall mit der Faust. |
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Und Sie haben gut Reden. Gegen das Militär kann der König vielleicht nicht regieren, aber ich verspreche Ihnen: Unentbehrlich sind auch Sie nicht!
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| Wütend steht er auf und geht in die gegenüber liegende Ecke des Zimmers. Von dort schaut er zum Erzbischof, der bislang recht ruhig gewesen ist. |
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01.04.2008 22:27 |
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| Lächelt milde und schaut zum aufgewühlten Duque |
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Señor, Ihr habt recht, Seine Majestät regiert nicht gegen das Militär, und er wird auch niemals gegen das Militär regieren. Denn wir sind Teil des dritten Standes. Des Volkes, zu dem die Aristrokraten längst jeden Bezug verloren haben. Sonst würdert Ihr nicht so verbissen an Eurer Macht klammern und sie nicht an die abgeben, die sie unlängst hätten übernehmen sollen: die Bürgerinnen und Bürger eines modernen und gut organisierten Coloñas, das weder teure Schlösser für den Landadel noch ausschweifende Gelage auf Staatskosten braucht.
Es ist bedauerlich, dass unser König diesen Schritt nicht längst gegangen ist!
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01.04.2008 23:44 |
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