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Das ist aber nett von Ihnen. Und wo wohnen Sie? Direkt in der Stadt oder auch etwas außerhalb?
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24.11.2007 01:21 |
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Ich habe ein Zimmer über dem Lokal, wo Sie essen waren und ich arbeite. Das Lokal gehört mir. Der "Chef" ist mein Onkel und hilft mir wenn viel zu tun ist oder ich keine Zeit habe, so wie jetzt.
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24.11.2007 01:31 |
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Handlung: |
Zieht überrascht die Augenbrauen hoch. |
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Das hätte ich jetzt ehrlich gesagt nicht erwartet. Aber praktisch, wenn Sie sich die Zeit so frei einteilen können wie sie wollen und es dann auch noch schaffen kein Workaholic zu sein.
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24.11.2007 01:33 |
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Die Uhren laufen hier langsamer Senora.
Den Laden habe ich von meinen Eltern geerbt. Und mein Onkel, der Bruder meines Vaters, hat auch schon für ihn gearbeitet. Wir sind eine große Familie, da hilft einer dem anderen.
Und workaholic? Was ist das? Ich arbeite um zu leben, nicht umgekehrt.
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24.11.2007 01:38 |
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Da haben Sie die vollkommen richtige Einstellung.
Handlung: |
Sie trinkt einen Schluck Kaffee und lässt den Blick durch den Garten schweifen. |
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Aber wieso haben Sie den Laden denn schon jetzt von Ihren Eltern geerbt?
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24.11.2007 01:44 |
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Meine Mutter starb bei der Geburt meiner jüngsten Schwester und mein Vater verunglückte auf dem Meer.
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24.11.2007 01:52 |
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Oh... das tut mir leid für Sie.
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24.11.2007 01:54 |
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Danke. War nicht leicht für uns alle, aber alles hat im Leben eine tiefere Bedeutung. Irgendwann werden wir sie erkennen.
Und Sie? Der Senor ist ihr Mann?
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24.11.2007 02:27 |
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Ihren Optimismus möchte ich mal haben.
Ja. Wir sind bald seit einem Jahr verheiratet und ... nunja... es ist nicht immer Sonnenschein. Eigentlich kaum noch.
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24.11.2007 02:32 |
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Schaut sie erstaunt an.
Und das bei einer so schönen Frau wie ihnen? Das kann nicht sein! Ist der Mann blind?
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24.11.2007 02:36 |
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Er hat mich doch schon. Da kann er sich nun getrost auf andere Dinge konzentrieren.
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24.11.2007 02:44 |
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Aber Senora, niemals hat man jemanden sicher. Wer das glaubt, der hat schon verloren.
Worauf konzentriert er sich denn, wenn nicht auf Sie? Hat er eine andere?
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24.11.2007 02:49 |
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Er hat seine Arbeit. Sein Restaurant, seinen Job als Richter am Obersten Unionsgericht und noch ein Dutzend anderer Dinge. Es ist schon ein Wunder, dass wir es einmal geschafft haben gemeinsam weg zu fahren. Und selbst das war wohl eine schlechte Idee.
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24.11.2007 02:56 |
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Zitat: |
Original von Teresa von Metternich
Er hat seine Arbeit. Sein Restaurant, seinen Job als Richter am Obersten Unionsgericht und noch ein Dutzend anderer Dinge. Es ist schon ein Wunder, dass wir es einmal geschafft haben gemeinsam weg zu fahren. Und selbst das war wohl eine schlechte Idee.
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Oh, ihr Mann ist ein sehr wichtiger Mensch in ihrer Heimat. Das bedeutet natürlich viel Arbeit. Aber trotzdem muss doch auch Zeit für die Familie sein. Haben Sie Kinder?
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24.11.2007 15:53 |
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Handlung: |
Nach einigen Stunden erfolgloser Suche hat er es satt und seine Sorge schlägt langsam in Wut um. Er beschließt zum Hotel zurückzugehen, dort einen Privatdetektiv mit der Suche zu beauftragen und noch ein paar Stunden zu warten ehe er zurück in die Demokratische Union fliegt |
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__________________ Dr. iur. Christian Fürst von Metternich
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24.11.2007 10:06 |
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Handlung: |
Nach einiger Zeit kommt er auf die Idee seiner Frau auf dem Handy anzurufen. Doch nach einigem Klingeln bemerkt er, dass sie ihr Handy in ihrer Handtasche auf dem kleinen Tisch im Hotelzimmer liegen gelassen hat. Er beschließt daher bei der Polizei vorbei zu gehen um zu schauen ob dort vielleicht irgendein Unfall oder etwas ähnliches passiert ist auf den die Beschreibung seiner Frau passen könnte. Doch leider ohne Erfolg |
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__________________ Dr. iur. Christian Fürst von Metternich
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24.11.2007 10:20 |
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Nein. Er wollte gerne, aber... ich habe schon einen Sohn und ein weiteres Kind, das wäre nicht... es wäre nicht gut gegangen.
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24.11.2007 16:28 |
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Aber stellen Sie sich vor, Senora, lauter kleine Teresas die so schön sind wie die Mama.
Sie könnten stolz auf sie sein und ihr Mann auch. Was gibt es besseres als die Familie?
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24.11.2007 17:56 |
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Aber wenn kein Platz für Familie ist, dann sollte man das auch offen zugeben und darauf verzichten.
Sind Sie denn verheiratet oder haben zumindest Kinder?
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24.11.2007 18:05 |
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Wenn man will, ist immer Platz für Kinder und Familie.
Ich habe noch keine, auch keine Frau. Sowas will wohl überlegt sein. Es soll ja ein Leben lang halten. Außerdem bin ich noch jung. Das hat also noch Zeit.
Möchten Sie noch einen Kaffee?
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24.11.2007 19:26 |
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