 In der Catedral de San José |
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| In der Catedral de San José |
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Jesús María Martinez de Rico steigt aus seinem Auto aus und geht auf die Catedral de San José von Bolíca zu, deren Tür bereits offensteht.
Dort angekommen wird er von einem hohen Geistlichen begrüßt, der ihn leise hineinbittet. Die Messe läuft bereits und de Rico wird durch das Seitenschiff auf die Empore geleitet, wo bereits andere Geistliche seines Ranges sitzen und ihn mit Fingerzeig auf die Uhr missbilligend anschauen.
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13.12.2006 11:45 |
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Ana Merced sitzt in einer der vorderen Reihen der Kathedrale und verfolgt interessiert die Predigt des Geistlichen.
Sie ist über die plötzliche Unruhe auf der Bank der geistlichen überrascht und versucht einen Blick auf dessen Grund zu erhaschen. Als sie den Erzbischof sieht, lächelt sie freundlich in seine Richtung.
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13.12.2006 12:07 |
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Der Erzbischof sieht, wie Ana hochschaut und deutet ein knappes begrüßendes Nicken, begleitet von einem warmen Lächeln, an. Dann wendet er sich an seinen Banknachbarn.
Ihre Hoheit ist ebenfalls da.
Der Nachbar schaut erst irritiert, runzelt dann die Stirn und deutet stumm auf den Prediger vor dem Altar.
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13.12.2006 12:17 |
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Ana Merced sieht auf die Uhr, um zu sehen wie lange die Predigt wohl noch dauern könnte. "Heute findet er wohl wieder mal überhaupt kein Ende.", denkt sie sich .
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13.12.2006 12:20 |
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Nach dem Austrittssegen verlässt der Erzbischof die Kathedrale und geht auf Ana Merced de Euscado zu, um sie zu begrüßen.
Hoheit, wie angenehm, Euch in der Kirche zu sehen.
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13.12.2006 12:24 |
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Eminenz, die Freude ist ganz meinerseits. Ich habe Euch schon seit längerem nicht mehr unter der Woche beim Gottesdienst gesehen.
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13.12.2006 12:29 |
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Hustet, als hätte er sich verschluckt.
Nun, ich habe viel zu tun - vor allem verwaltungstechnischer Natur.
Legt eine Hand väterlich an Anas Rücken und deutet an, ein paar Schritte zu gehen.
Sagt, habt Ihr schon über die Spende für die Catedral de San José nachgedacht?
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13.12.2006 12:33 |
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So etwas in der Art dachte ich mir schon.
Sie lächelt und geht mit dem Erzbischof in Richtung des nahegelegenen Parks.
Ja, darüber habe ich mir schon Gedanken gemacht. Allerdings bin ich mir über die Summe noch nicht ganz im klaren.
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13.12.2006 14:32 |
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Hoheit, was immer Ihr entbehren könnt, die Kirche wird es dankbar entgegennehmen.
Denkt einen Augenblick nach.
Vielleicht hilft Euch die Tatsache bei der Entscheidung, dass wir planen, den Dachstuhl der Türme renovieren zu lassen. Nicht mehr lange und sie sind baufällig.
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13.12.2006 14:42 |
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Das wird sicherlich eine kostspielige Angelegenheit. Ihr könnt euch meiner Unterstützung gewiss sein, Eminenz.
Darf ich Euch noch zum Mittagessen einladen, oder müsst Ihr schon wieder weiter?
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13.12.2006 14:49 |
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Streicht sich über seinen Bauch.
Ich verschmähe nie eine Mahlzeit, Hoheit, schon gar nicht in Begleitung einer so charmanten Dame.
Lächelnd deutet er über den Platz.
Was haltet Ihr von dem Restaurant am Kirchplatz "La Santísima Virgen"?
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13.12.2006 15:22 |
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Umso besser, Eminenz.
Kennt ihr das Restaurant?
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13.12.2006 15:29 |
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Oh ja, die Küche ist sehr schmackhaft dort.
Runzelt die Stirn.
Ihr seid doch keine Vegetarierin, oder?
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13.12.2006 15:36 |
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Das klingt doch herrvorragend. Dann lassen Sie uns dorthin gehen.
Nein, keine Sorge. Bisher konnte ich mich für diesen Trend noch nicht begeistern. Sie denn?
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13.12.2006 15:42 |
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Hebt abwehrend die Hände.
Oh, nein, nein.
Lacht.
Auch wenn ich das Leben schätze, beim kulinarischen Genuss gehe ich keine Kompromisse ein.
Klopft sich wieder auf den Bauch.
Aber ich muss ja in meiner Stellung auch keiner Frau mehr schöne Augen machen.
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13.12.2006 15:51 |
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Aber Erzbischof, schöne Augen können nie verkehrt sein, selbst bei Eurer Stellung. 
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13.12.2006 15:53 |
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Lacht.
Wohl wahr, Hoheit. Und Ihr macht vortrefflich vor, wie das geht.
Zwinkert der Princesa zu und öffnet dann die Tür des Reastaurants, um ihr den Vortritt zu lassen.
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13.12.2006 15:56 |
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Lässt den Erzbischof und ihren Vater auf dem Vorplatz der Kathedrale aussteigen.
Muss ich dich auch wieder abholen?
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03.04.2007 12:22 |
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Hm, ja vielleicht. Ich werde dich anrufen.
Der Fürst und der Erzbischof sehen Ana noch nach wie sie davonfährt.
Das wäre somit geschafft.
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03.04.2007 12:23 |
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Nochmals: wundervoll!
Nach dem Winken gehen beide in eine Seitentür der Kirche, links rum, eine Treppe runter, durch einen Gang, die andere Treppe wieder hoch und links durch die Tür, bis sie in den Hinterhof gelangen.
Da ist das gute Stück.
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03.04.2007 12:26 |
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