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Geschrieben von Cuco Sanchez am 13.03.2006 um 13:45:

  Vorstellungen

In Puertoviga gab es damals die Sitte, dass die IDs sich mit einer kleinen Geschichte vorgestellt haben.
Eine sehr schöne Idee, die wir hier wiederbeleben sollten, oder?



Geschrieben von Vicente Díaz am 13.03.2006 um 13:49:

 

Keine schlechte Idee. Machst Du den Anfang? Augenzwinkern



Geschrieben von Cuco Sanchez am 13.03.2006 um 14:07:

 

Cuco Sanchez

Cuco Sanchez wurde am 7. August 1936 in Monte Christo, São João, geboren. Sein Vater Ibrahim Sanchez war ein hochrangiger Militär des Veida-Regimes, das zu dieser Zeit den Estado Novo São João regierte. So war die Karriere des jungen Cuco vorgezeichnet: Ab 1949 besuchte er das Militärinternat von Santa Catarina, das er 1957 mit Auszeichnung abschloß. Innerhalb von drei Jahren stieg der junge Offizier in die Militärführung von São João auf.

Als die royalistische Bewegung die Veidalisten stürzte und die parlamentarische Monarchie ausrief, floh Sanchez mit seiner Familie ins benachbarte Veraguas. Aufgrund seiner strategischen Fähigkeiten fand er dort bald neue Aufgaben im Militär und trat der Partido Revolucionario bei, womit er auch den Weg seiner politischen Karriere ebnete.


Mit der Fortentwicklung der Geschichte Veraguas' wird sich natürlich auch die Biografie weiterentwickeln. Augenzwinkern



Geschrieben von Enrique Ãlcarez am 13.03.2006 um 16:41:

 

Enrique Ãlcarez

Ãlcarez wurde am 6. Februar 1972 in San Valaros geboren und verbrachte seine Jugend in schwerster Armut. Er enstammt einer Bauern-Familie und oft blieben ihm und seinen zwei Geschwistern nur dreimal täglich Maissuppe zu essen. Während der Schulzeit arbeitete Ãlcarez in einer Bäckerei und verkaufte Süßigkeiten in der Schule, die er selbst nur bis zur sechsten Klasse besuchte. Am Wochenende spielte er zusätzlich in einer Band, um seinen Unterhalt zu verdienen.

Als der Frost wieder einmal die gesamte Ernte zerstört hatte, beschloss sein Vater Selbstmord zu begehen. Kurz darauf folgte seine Mutter, während sein Bruder in einer sozialistischen Partei tätig wurde. Seine Schwester heiratete schon bald einen Großgrundbesitzer aus der Quitas-Provinz und betrat somit die gehobene Kaste. Nachdem Ãlcarez seinen Wehrdienst abgeleistet hatte, ging er zurück nach San Valaros und half den ansässigen Aufrührern bei der Ausrufung der Provincia Libre de Cavélas.



Geschrieben von Juana Albiol Rodríguez am 19.03.2006 um 23:24:

 

Juana Albiol Rodríguez

Juana ist die Tochter des ehemaligen Generals und Geschäftsmannes José Albiol Jimenéz und seiner bildhübschen Ehefrau María Rodríguez Aguirre, welche im Jahr 1972 veraguasische Schönheitskönigin war. Geboren wurde Juana am 09. Juli 1975 in Cíudad de Veraguas, in der sie heute noch immer lebt. Nach einer glücklichen Kindheit im wohlbehüteten "Goldenen Käfig" ging sie im Jahre 1994 nach Astor um Politik zu studieren.

Nach ihren Studien reiste und arbeitete sie viel in auch exotische Länder wie Tchino, Usambisa und Tropicali, um letzten Endes im Jahre 2006 wieder in ihre Heimat nach Veraguas zurückzukehren und der PR beizutreten.

Ihr nächstes Ziel ist eine Karriere in der Politik Veraguas'...

Lebenslauf wird je nach Fortgang der Simulation erweitert



Geschrieben von Manuel Meléndez am 02.04.2006 um 20:40:

 

Manuel Antonio Meléndez de la Vega

Manuel Meléndez wird am 8. April 1941 in León geboren. Sein Vater, der erfolgreiche Anwalt Anastazio Meléndez, gehört bereits zu den wohlhabendsten Männern der Provinz Valparaíso, als er 1940 Isabela de la Vega, die Tochter des Großgrundbesitzers Federico de la Vega, heiratet und somit in die höchste Schicht der veraguanischen Gesellschaft aufsteigt. Manuel ist ihr erstes Kind, dem noch ein weiterer Sohn und zwei Töchter folgen sollen.

Nach der Schulzeit und einem Studium in den VSA kehrt Manuel 1963 in die Heimat zurück, um seinem Vater in der Verwaltung der Ländereien behilflich zu sein. Den demokratischen Aufbruch von 1964 begleitet er eher desinteressiert, warnt jedoch schon früh vor dem „Brandstifter“ González. Als dieser 1968 Präsident wird und 1969 – im Jahr von Manuels Hochzeit mit der erst achtzehnjährigen María Espinosa – das Enteignungsgesetz unterschreibt, fliehen Eltern, Großeltern und Geschwister in die Vereinigten Staaten. Manuel bleibt in Veraguas, um das Familienvermögen zu retten.

Es gelingt ihm, von den wirtschaftlich unerfahrenen Sozialisten zum Verwalter der ehemals in Familienbesitz befindlichen Finca – jetzt „Cooperativa Perejíl“ – ernannt zu werden. In dieser Position schürt er anti-sozialistische Stimmungen unter den Arbeitern und verspricht ihnen eine bessere Bezahlung in der freien Marktwirtschaft. Im Dezember 1972 wird er enttarnt und ins Gefängnis geworfen, kommt jedoch nur zwei Monate später durch den Militärputsch frei.

In den folgenden Jahren kann er den Familienbesitz enorm erweitern, da viele verstaatlichte Unternehmen re-privatisiert werden und er beste Beziehungen zur neuen Regierung hat. 1974 zieht sich sein Vater aus dem operativen Geschäft zurück, und Manuel wird alleiniger Herrscher über ein Reich aus Kaffeeplantagen, Banken, Hotels und Speditionen. Gegenüber seinen Mitarbeitern gibt er sich tatsächlich wohltätig, aber politische und wirtschaftliche Kontrahenten lässt er gerne seine Macht spüren. In den Achtziger Jahren heißt es, Meléndez besäße „ein Drittel von Cavélas, zwei Drittel von Misiones, drei Drittel von Valparaíso und die gesamte Regierung in Puertoviga“.

Durch den Aufstand in Cavélas verliert Manuel seine dortigen Plantagen, die er seitdem vehement zurückfordert. Der Regierung wirft er Passivität gegenüber den Rebellen vor, und Gerüchten zufolge gehört er – mit anderen Kaffeebaronen – zu den Finanziers einiger paramilitärischer Gruppen im Gebiet der Aufständischen. Dies konnte jedoch nie bestätigt werden, und Manuel selbst hat wiederholt erklärt, kein Interesse an der aktiven Politik zu haben.

Manuel hat drei Söhne: Carlos (geb. 1971, der „Thronfolger“), Martín (geb. 1973, Anwalt und Politiker) und Felipe (geb. 1982, derzeit beim Militär). Seine Tochter Antonia (geb. 1977) wird 1995 zur Schönheitskönigin von Veraguas gewählt und heiratet 1998 den jungen Arzt Carlos Galván. Manuel hat mehrere Enkelkinder.



Geschrieben von Martín Meléndez am 03.04.2006 um 20:18:

 

Martín Eduardo Meléndez Espinosa

Martín ist der zweite Sohn von Don Manuel Meléndez und María Espinosa und wird am 3. November 1973 auf der Finca Perejíl geboren. Praktisch von Geburt an steht er im Schatten seines älteren Bruders Carlos, der sowohl in der Schule als auch bei den Frauen erfolgreicher ist und schon früh von seinem Vater als "Thronfolger" ausgerufen wird. Die Schwächen von Martín sind offensichtlich und lassen in der High Society von León – hinter vorgehaltener Hand, versteht sich – sogar unappetitliche Gerüchte aufkommen. War Don Manuel im Februar 1973, neun Monate vor Geburt des Jungen, nicht gerade erst aus dem Gefängnis freigekommen...?

Trotz seiner mittelmäßigen Schulleistungen schafft Manuel 1991 dennoch die Aufnahme an der University of Osbury, an der er bis 1997 Jura studiert. In dieser Zeit entwickelt er eine Vorliebe für schnelle Autos und Llynglysh Football, auch seine Sprachkenntnisse kann er in Albernia perfektionieren. Die akademischen Leistungen lassen jedoch zu wünschen übrig, und nur mit Mühe erlangt er schließlich den lange erwarteten Abschluss.

Nach seiner Rückkehr nach León steigt Martín als Anwalt im Unternehmen seines Vaters ein. Gleichzeitig nimmt er ab 1998 ein Mandat für die UNG, die Interessenvertretung der Großgrundbesitzer, im Senado von Veraguas wahr. Vielen gilt er dort lediglich als "Portavoz de Papá" ("Papas Sprachrohr"), seine kruden Reden sorgen regelmäßig für Erheiterung auf den Rängen. Trotzdem wird er 2002 zum Vorsitzenden der UNG gewählt, und dank der Protektion seines Vaters scheint er dieses Amt auch so bald nicht abgeben zu müssen.



Geschrieben von Raul Sokratés am 04.04.2006 um 12:25:

 

Raúl Sokratés wurde 1950 als Sohn eines Philosophieprofessors und einer Lehrerin in Puertovigo als zweites von fünf Kindern geboren.
Er besuchte Privatschulen im Auskand und studierte später, zurück in Puertovigo, Literatur und Philosophie.

Seine politische Karriere unter Presidente Barrida erlebte nicht die üblichen Sanktionen, er musste nicht ins Ausland gehen und erlebte keine Einschränkungen seiner Tätigkeiten an der Universität. Im Jahr in dem Salas die Führung übernahm, wurde Sokratés in den senat gewählt und war erst Mitglied, später Vorsitzender des auswärtigen Ausschuss.
Am vierten April wählte die Senatsfraktion der MSN Sokratés zum neuen Senatspräsidenten.
Sokratés gilt allgemein als sehr umgänglich und beim Volk durchaus angesehen und so manch einer sieht in ihm auch einen möglichen Nachfolger, wenn Salas sich mal zur Ruhe setzen sollte. Eine Vermutung zu der Sokratés hartnäckig schweigt.



Geschrieben von Elías F. Palma am 14.07.2006 um 09:56:

 

Elías Fernández Palma

Elías Fernández Palma wurde am 21. Januar 1978 in León geboren. Er ist das zweite Kind einer jüdisch-liberalen, großbürgerlichen Familie. Sein Vater, Jizchak Palma, war Besitzer einer Firma für Im- und Export.
Nachdem die politischen Verhältnisse die Familie immer mehr beunruhigen, entschließt sie sich 1984 nach Sebulon auszuwandern. Dort wächst Palma in Adanea auf und besucht bis 1996 die Schule. An der renommierten Universität von Salem studierte Elías im Anschluss Verkehrswirtschaft.
Die Familie konnte sich in der sebulonischen Gesellschaft nie richtig heimisch fühlen. Daher entschließt sich Palma im Jahr 2006 gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin und seiner alten Mutter in die Heimat zurückzukehren.



Geschrieben von Rámon Márquez am 26.07.2006 um 12:58:

  Rámon Márquez

Rámon Márquez wurde am 12.03.1972 in Yucunas geboren. Seine Familie kam ursprünglich aus der Provinz Valparaíso, zog aber aufgrund des Berufs seines Vaters in die Bergprovinz.
Die Familie Márquez ist eine traditionsreiche Familie, die stets ranghohe Offiziere des veraguaischen Militärs hervorbrachte. Ansonsten war die Familie immer sehr unpolitisch, Gehorsam war eine wichtige Stütze in der Erziehung der Familie.

Rámons Vater wurde in den 70er Jahren in die Bergregion versetzt 1973 war Márquez nicht direkt am Putsch beteiligt, aber Mitwisser. Panzer und Militärs rollten ebenso durch die Straßen Misiones. Brigadier General Márquez war eine der ausführenden und helfenden Hände General MessÃs, der für die Region Misiones verantwortlich war.

Rámon und sein älterer Bruder Fillipe wurden bereits früh auf militärische Schulen geschickt. Sie sollten, wie ihre Väter, Großväter und Urgroßväter, ebenso Karriere beim Militär machen. Beide waren erfolgreiche Kadetten, wobei Fillipe sich mehr für die Marine interessierte und RÃmon für die Infanterie.

Im August des Jahres 1990 wird Fillipe Márquez, während einer Reise seiner Marineeinheit in die Bergregion Valparaísos, bei einem Überfall von Rebellen erschossen. Viele seiner Kameraden wurden verletzt oder ebenso getötet.
Rámon Marquez, sowie seine Schwestern Maria und Sofía weinten bitterlich auf dem Begräbnis. Rámons Vater beschwörte seinen Sohn Rache am Tode seines Bruders zu nehmen.

Er machte innerhalb kürzester Zeit Karriere als Infanterist der verugaischen Armee, sein Vater beobachtete voller Stolz den Ehrgeiz seines Sohnes, der nun alleiniger Nachfahre der Familie Márquez war. Er ist Träger einiger Orden die er sich im Kampf gegen die Rebellen verdient hat. Anfang 2000 wurde er im Kampf verletzt, kämpfte aber mit starken Blutungen weiter und konnte so seine Einheit vor einer Niederlage bewahren.

Rámon Márquez lebt mittlerweile als Coronel der Infanterie in León, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Sein Vater verstarb Ende der 90er Jahre und seine Mutter lebt mit seinen Schwestern und deren Männern auf dem Anwesen der Familie Márquez in Yucunas.


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