"Das Vereinigte Kaiserreich Pizzaros wird diese offenkundig
selbsterklärenden Fragen selbst beantworten können, aber aus Freundlichkeit werden Wir dies noch einmal tun:"
König Clausi I. wenn diese Fragen selbstklärend wären, so würden wir diese Fragen bestimmt nicht stellen. Aus unserer Sicht sind diese Punkte nicht genaustens genug in diesem Vertragsentwurf geklärt. Diese Formulierungen lassen für uns zuviel Platz für Interpretationen aller Art. Daher auch
unsere Fragen. Vielen Dank, das Sie uns aus Freundlichkeit unsere Fragen noch einmal beantworten, nur schade, das ich Ihre erste Beantwortung auf diese Fragen nicht gefunden habe. Wäre schön, wenn Sie die uns mal zeigen könnten.
"Es gibt durchaus demokratische Monarchien, Pizzaros scheint mir mit Verlaub nicht dazu gehören (wollen). Da allein das Volk Träger der Souveränität seinkann, immerhin stellt es den entscheidenen Faktor bei der
Identifikationeines Staates dar, ist es auch deren Entscheidung, über die gewünschteMitwirkung an der Politik des Staates zu befinden. Heißt: Das Volk gibt dieVerfassung, nach deren Grundsätzen der Staat aufgebaut ist und es sich selbst Recht und Pflichten auferlegt Also heißt es konkret: Wenn das Volk gegen seinen Willen bestimmte Mitwirkungsrechte vorenthalten bekommt,
muss die Arethanische Union auf die Zusprechung dieser Rechte hinwirken."
Im Vereinigtem Kaiserreich Pizzaros ist das Staatsoberhaupt und der Regierungschef der Kaiser. Er ernent und entläßt die Minister seiner Regierung. Das Volk wählt den Senat, wo Gesetze und so weiter ausgearbeitet werden können und drüber abgestimmt werden kann. Um mehr darüber zu
erfahren, würde ich vorschlagen einen Blick in unsere Verfassung zu werfen, da es doch etwas umfangreich wäre dies hier alles zu erzählen. Da aber leider *simoff* unsere Bürger wenig Zeit haben und/oder Inaktiv sind, gibt es zur Zeit auch keinen Senat.*simon* Allerdings kann, darf und sollte jeder Bürger, der es möchte, an unsere Regierung Vorschläge machen was man verbessern und/oder einführen sollte. Und unsere Regierung ist nicht so eine, die alles erst mal ablehnt, nur weil sie es gerade will.
Jeder Vorschlag wird ernsthaft geprüft, diskutiert und anschließend nach weiteren Alternativen gesucht, die dann zur Wahl stehen. Doch man kann keinen Bürger dazu zwingen eigene Vorschläge zu machen. Und wenn sich niemand beschwert, dann kann man darann auch nichts ändern. Für unser Volk hat die Regierung immer ein offenes Ort, doch man kann keinen Bürger zum Sprechen zwingen, wenn er es nicht möchte. Und wenn niemand aus der Bevölkerung sagt das es so nicht geht oder wir es lieber so hätten, dann kann auch keine geplante Arethanische Union darauf hinwirken. Wo kein Feuer ist, kann es auch niemand löschen.
"Wie bereits oben gesagt: Die Regeriungen sind nur von Volkes Gnaden eingesetzt, um möglichst vorteilshaft und fürsorglich für das Volk zu regieren.
Demnach haben die Regierungen ihr Augenmerk auch auf die Bedürfnisse und Wünsche des Volkes auszurichten, nicht nach ihrem eigenen Gutdünken.
Demokratische Institutionen sollen die Kontrolle des Volkes über die Regierung gewährleisten und eine Sicherung darstellen. Ich denke, man geht hier mit mir konform, dass dies eine gute und richtige Regelung ist."
Das eine Regierung vorteilhaft und fürsorglich für das Volk regieren sollte, ist ganz unsere Meinung und ist auch eine bessere Formulierung als von einer gute Regierungsführung zu sprechen. Auch das weitere ist gut und wie ja oben
bereits geschrieben, praktisieren wir es auch. Doch nicht alle Regierungen sind vom Volkes Gnaden eingesetzt und arbeiten dennoch, wie zum Beispiel unsere Regierung, für das Volk und nicht für den eigenen Vorteil.
"Sie verdrehen hier den Sinn meiner Erklärung. Sicher ist dieser Punkt subjektiv auszulegen. Für solche Dinge haben wir aber den Unionsrat, der im Fall der Fälle Klärung bringen kann. Der Vertrag soll kein Paragraphenmonster werden, daher sollten Sie mit mir konform gehen, dass die
von mir gewählte Formulierung eine gute Lösung ist. Zumal der Sinn durchaus mit einer gewissen Vernunft recht eindeutig zu finden ist, wie bereits früher erläutert."
Der Gedanke, der hinter manchen Formulierungen steckt, ist sinnvoll. Aber die Formulierung an sich läßt bei manchen Punkten Schlupflöcher für diejenigen offen, die meinen, dass sie genau diese Punkte so interpretieren können, wie es denen gerade am besten passt. Und in einem Vertrag sind die Punkte so zu verstehen, wie sie da stehen. Nicht wie man meint wie sie vielleicht interpretiert werden könnten. Aber genau das würde hier der Fall sein. Genauere Formulierungen, die diese Schlupflöcher schließen, würde
später viel Streiterein und Ärger ersparen. Denn dann kann niemand sagen das er es anders versteht als die anderen Mitglieder. Denn dann steht es Schwarz auf Weiß wie es für jeden zu verstehen ist.
MfG