SV Werder Brökel 2 – 1 1.SV Grünau 04
07-09-14 : 18-02-10
Der 1. SV Grünau spielte stark von Anfang an. Der SV Werder hechelte Anfangs nur hinterher. So kam es, dass die Brökeler Spieler in den ersten 25 Minuten nicht einmal den Ball in den 16-m-Raum des Gegners betraten. Lediglich der Abschlussschwäche des 1. SV ist der Grund gewesen, warum der SV Werder in Rückstand geriet. Umso überraschender war dann in der 29. Minute das Führungstor der Brökeler Spieler. Es kam aus einem völlig überraschenden Moment. Bis zur Halbzeitpause waren die Spieler aus der DU nur noch damit beschäftigt den Schock vom Rückstand zu verarbeiten, während die Alpinier ihr Spiel so langsam aufbauten.
Die zweite Halbzeit hingegen war ausgeglichen von Anfang an. Der SV Werder machte weiterhin Druck und wirkte wie ausgetauscht. Dann, in der 56. Minute erzielten die Spieler aus Grünau den Ausgleichstreffer, sie kamen daraufhin wieder besser ins Spiel zurück. Doch Brökel erhöhte das Tempo und konnte dann in der 76. Minute den Siegtreffer erzielen.
Insgesamt gesehen ein sehr wechselhaftes Spiel.
FC Appeldorn 4 – 5 Borussia Baromé 04
1:1 & 3:4 im 11-meter
00-15-15 : 12-18-00
Die Mannschaft aus der DU lief motiviert auf und brachte die Appeldorner Spielerr von Anfang an in Verlegenheit. In der ersten Halbzeit waren die Borussen stark spielbestimmend und konnten in der 34. Minute in Führung gehen. Die Appeldorner Spieler lehnten sich zurück und ließen die Gegner daraufhin immer wieder auflaufen. Die Abwehr der FC-Spieler war nach dem Rückstand eine unüberwindbare Mauer. Ein Konter in der 42. Minute brachte allerdings nicht den Ausgleich.
In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer ein unschönes Standspiel. Während die Appeldorner ihr Mittelfeld und den Sturm gleichmäßig stärkten waren für die Spieler aus Baromé das Mittelfeld und die Abwehr die spielbestimmenden Mannschaftsteile. Trotzdem gelang den Appeldornern in der 64. Minute der Ausgleich. Der Gleichstand blieb dann aber bis zum Schlusspfiff erhalten, woraufhin es zum Elfmeterschießen kam.
Der 1. Schütze von Appeldorn lief an und traf ins rechte untere Eck, während der Torwart nach links sprang (1-0).
Der 1. Schütze von Baromé machte es dem Spieler gleich und traf rechts, während der Torwart nach links sprang (1-1).
Der 2. Appeldorner Spieler lief an, schlenzte den Ball ins linke Eck – doch der Torwart sprang erneut nach links und hielt den Ball (1-1).
Borussia nun mit einem kleinen Polster – der 2. Schütze lief an und traf ins linke obere Eck, während der Appeldorner Goalkeeper in die leere rechte Seite sprang (1-2).
Und auch der dritte Schütze der Appeldorner schoss nach links und schon wieder sprang der Torwart der Borussen nach links – was unnötig war, da der Ball lediglich den Pfosten traf (1-2).
Der dritte Schütze von Baromé hatte nun alle Möglichkeiten eine Vorentscheidung herbeizuführen. Er lief langsam an und schoss frontal in die Mitte. Der Torwart vermutete den Ball links und verfehlte ihn somit (1-3).
Der vierte Schütze der Appeldorner hatte nun die Entscheidung auf dem Fuß. Würde er nicht treffen, wäre die Partie entschieden gewesen. Er lief an und donnerte den Ball an die Latte, der Ball sprang ins Netz und die Appeldorner kamen heran; der Torwart fiel mit dem Knie nach links (2-3).
Und der vierte Schütze vom Team aus der DU schoss aus dem Stand heraus in die rechte obere Ecke – doch der Keeper des FC rettete seinen Klub mit einem unglaublichen Hechtsprung – die Entscheidung war noch nicht gefallen (2-3).
Der vorerst letzte Schütze des FC war, wie seine beiden Vorgänger unter gehörigen Druck, doch er traf ins rechte untere Eck, während der Keeper der Borussen, wie bei allen Schüssen wieder nach links fiel (3-3).
Borussia hatte nun die Chance das Spiel zu entscheiden – Gleichstand und noch einen Schuss. Der Spieler lief an, gerade – so dass der Torwart der Appeldorner stehen blieb und den Ball aus dem Stand heraus fangen wollte, doch der Ball ging nach rechts – Borussia hat nach einem spannenden Elfmeterschießen die Entscheidung herbeigeführt (3-4).
Halberd Harries 2 – 6 DFB Fudopolis
00-14-16 : 00-18-12
Die Harriers waren zu keiner Zeit gestaltend am Spiel beteiligt. Der DFB Fudopolis aus Dionysos war jederzeit Spielbestimmend. So kam es mit Toren in der 24. und 36. Minute schon zu einer verdienten 2-zu-0-Führung zur Halbzeit.
Kurz nach Wiederanpfiff verwandelten die Harriers dann eine Handelfmeter zum Anschlusstreffer. Das darauf anschließende Aufbäumen währte nur kurz. Denn bereits in der 49. Minute erhöhten die Spieler vom Fudopolis auf 3-zu-1. Das überlegende Spiel der Dioner hatte dann drei weitere Tore in den Minuten 57, 72 und 84 zur Folge – der zweite Treffer des Teams der KAFL in der Schlussminute war lediglich Ergebniskosmetik.
El Conjunto Bulls – Wainscotting Wanderers 7:8
5:5 & 2:3 im 11meter
00-22-08 : 00-14-16
Die Bulls haben Kriesengeschüttelte Zeiten hinter sich – doch so langsam haben sie sich in der ASL gefangen und hofften nun auch im VMF-Pokal auf die Qualifikation für das Achtelfinale.
Auf beiden Seiten lag die Präferenz für das Spiel im Mittelfeld. Die auf beiden Seiten desolaten Leistungen in der Abwehr verursachten dann anschließend insgesamt zehn Tore.
Die Torabfolge war folgende:
1:0, 14. Minute
2:0, 27. Minute
2:1, 38. Minute
3:1, 49. Minute
3:2, 54. Minute
3:3, 56. Minute
4:3, 69. Minute
4:4, 75. Minute
4:5, 82. Minute
5:5, 86. Minute
So sahen die Zuschauer ein torreiches Spiel mit sehr schönen Szenen in den Mittelfeld und Angriffs-Feldern. Letztendlich musst die Enstcheidung im Elfmeterschießen fallen, was nicht minder spannend war.
Die Wanderers hatten gleich den ersten Schuss in die Arme des nach rechts springenden Torwarts gesetzt (0-0).
Kurz darauf erzielten die Bulls mit einem Linksschuss die Führung, währen der Torhüter in der Mitte stehen blieb (1-0).
Der zweite Schütze der Wanderers machte es seinen Vorgänger gleich – allerdings mit mehr Erfolg – er schoss nach rechts und der Torwart blieb stehen – Ausgleich (1-1).
Die nächste Schütze der Bulls hingegen schoss an den linken Pfosten, nachdem der Towart des Teams aus Wainscotting bereits seine Fingerspitzen an dem Ball hatte (1-1).
Im dritten Durchgang konnten beide Schützen mit jeweils Rechtsschüssen Tore erzielen (der Wanderers-Torwart sprang derweil nach links, während der Bulls-Torwart lediglich auf die Knie fiel) (2-2).
Im vierten Durchgang behielten die Wanderers die Rechtsschuss-Taktik bei und konnten den Torwart, der nach links sprang herrlich verladen (2-3).
Der vierte Bulls-Schütze versuchte es mit einem Direktschuss, doch der Torwart der Wanderers ließ sich nicht verschaukeln und lenkte den Ball über die Latte (2-3).
Die Wanderers hatten somit im letzten Durchgang die Chance mit einem Treffer die Entscheidung herbeizuführen und wieder schoss der Schütze nach Rechts – doch diesemal ließ sich der Torwart der Bulls nicht verschaukeln und schaffte es, seinen letzten Schützen noch mal ins Spiel zu bringen (2-3).
Der fünfte Bulls-Schütze musste somit treffen, damit die Bulls noch eine Möglichkeit auf die VMF-Pokal-Teilnahme hatten – Der Schütze lief an und schoos mit aller Macht in die rechte obere Ecke – der Torwart sah es, versuchte nach rechts zu springen, rutschte aus und erreichte den Ball nicht – allerdings traf er das Torkreuz – kein Treffer – die Wainscotting Wanderers hatten somit das bessere Ende im Elfmeterschießen (2-3).