Königreich Alpinia

Soweit es mich angeht, bleibt die Geldumsatzsteuer. Ganz einfach aus dem Grunde, dass jegliche Einkommen versteuert werden müssen.

Die Vermögenssteuer heraufzuheben und den Freibetrag zu senken (mir schweben da eher 1000 Kronen vor) ist diskutabel. Eine Steuerbefreiung der Kirche kann man in einem zu erstellenden "Sozialgesetz", in der diese auch bestimmte öffentliche Aufgaben zugewiesen bekommt, festlegen. Dann aber mit näheren Bestimmungen.

Zitat

Original von Clausi I. von Alpinia
Soweit es mich angeht, bleibt die Geldumsatzsteuer. Ganz einfach aus dem Grunde, dass jegliche Einkommen versteuert werden müssen.

Ich habe kein Problem damit, dass das Einkommen versteuert wird. Aber ich habe ein Problem damit, dass sämtlicher privater Geldfluss versteuert werden soll. Und das macht effektiv die Geldumsatzsteuer.

Warum muss ich Steuern zahlen, wenn mein Nachbar mit Geld leiht? Warum uss ich steuern zahlen, wenn ich meinen Neffen finanziell unterstützen will? Etc.pp.

Es ist technisch unmöglich, hier auszusortieren. Im Übrigen wäre ds äußerst betrugsanfällig...

Ich teile und verstehe die Meinung seiner Majestät.

Hier bietet sich m.E. aber auch die Möglichkeit an, die WiSim noch etwas "auszuleben" bzw. "auszuschmücken".

Ich schlage vor, dass alle zwei Monate die Gelegenheit besteht, gewisse Geldtransfers von der Steuer absetzen zu können (Eine Art "Transfersteuererklärung"). In begründeten, gesetzlich zu regelnden Fällen (z.B. sozialbedingte Transfers,...) würde es dann eine Steuerrückzahlung geben.

Das ganze vertieft die WiSim, weil sich jeder Bürger mit seinen Transfers auseinander setzen muss. Wer das nicht macht, bekommt nix zurück, wer ein begründetes Interesse hat, wird es machen.

Nun, wenn das Hofkontrollamt die entsprechenden Aufgaben übernehmen kann und die Kapazitäten dafür hat: Am Besten schreiben Sie einen entsprechenden Vorschlag.

Eine Diskussion über den Erfolg des Kontensystems und über den Verbleib sollten wir zu gegebener Zeit einmal angehen. Es gibt mittlerweile eine ernstzunehmende Wirtschaftssimulation (!), die alternativ zu testen wäre.

Entsprechnd der Aufforderung seiner Majestät und aufgrund der unmittelbaren Zugehörigkeit zu der aktuellen Beratung, weise ich auf meinen, im Büro des Präsidiums der Volkskammer hinterlegten Beschlussantrag hin.

Ich denke, dass dieser mit in die laufende Diskussion eingebracht werden sollte.

Die Beratung ist beendet. Weitere Wortbeiträge - bis auf eine Zusammenfassung der Beratungsergebnisse in einem Beschlussvorschlag durch den Vorsitzenden des Hauses - werden nicht mehr zugelassen.

Ich bitte um Geduld, bis der Vorschlag zur Abstimmung gestellt werden kann.