Königreich Alpinia

Da ich persönlich strikt gegen diesen Südbund bin, stelle ich erstmal die Grundsatzfrage:

Wie steht diese Regierung zum Südbund?

Bitte antworten Sie (für sich persönlich!) mit
ICH BIN FÜR EINE ALPINISCHE MITGLIEDSCHAFT IM SÜDBUND oder
ICH BIN GEGEN EINE ALPINISCHE MITGLIEDSCHAFT IM SÜDBUND.

Sollte noch Diskussionsbedarf bestehen, posten Sie Ihre Anmerkungen bitten in diesem Thread.

Warum ich gegen diesen Bund bin:

1. Ich bin immer noch dafür, Alpinia international so neutral wie möglich zu positionieren.

2. Bevor wir über einen solchen Bund nachdenken sollten wir erstmal den Allianzvertrag mit Dionysos zustandebringen.

3. Ich fürchte, dass dieses Projekt im Sande verlaufen wird, da das Interesse allgemein nicht allzu groß zu sein scheint.

ICH BIN GEGEN EINE ALPINISCHE MITGLIEDSCHAFT IM SÜDBUND

Zitat

Original von JoshuaSendler
ICH BIN FÜR EINE ALPINISCHE MITGLIEDSCHAFT IM SÜDBUND
aber dieser südbund soll ganz langsam aufgebaut werden, zB keine einmischung der außenpolitik bzw gemeinsame außenpolitik
und wirtschaft nur so schnell wir wollen
es sollte uns zu fast nix verpflichten

Wenn wir uns zu fast nichts verpflichten, warum sollten wir uns dann zu dem bisschen verpflichten lassen?
Der Bund ist doch dann sinnlos, wenn wir nur Vorschriften über den Schokoladenanteil in Kakao gemacht werden. Desweiteren vertrete ich auch Richards Meinung, dass wir möglichst neutral beliben sollten. Wir sind als MN-Schweiz angetreten und sollten das so auch durchhalten.

Ich bitte die Regierung zu bedenken, dass die Erwartungshaltung unserer Nachbarn dahingehend ist, dass sie davon ausgehen, dass Alpinia am Südbundprojekt teilnimmt.

Falls die Regierung nun einen derartigen Bruch begeht, so wird es auch unsere Nachbarn treffen. Immerhin ist Alpinia neben Lauenburg derzeit das einzigste Land, dass die Verteidigungaufgaben des Südbundes übernehmen könnte. Volkby zählt grundlegend sowieso auf uns und in Dionysos scheint sich die Meinung durchgesetz zu haben, die kein Militär für Dionysos wünscht.


Ausserdem weise ich noch einmal darauf hin, dass Alpinia nie und zu keinem Zeitpunkt eine verbindliche legislative Entscheidung pro bzw. kontra der absoluten (oder relativen) politischen Neutralität gefällt hat!

Des weiteren kennen sie alle wahrscheinlich meine Meinung, die gegen ein neutrales Alpinia steht. Ebenso wünsche ich schon seit längerem die Mitgliedschaft in der UVNO und dem UC sowie natürlich auch die Mitarbeit im Südbund.

Wenn die Regierung mit ihren Aktionen den Aufstieg Alpinias in die Ränge der bedeutenderen Länder erschwert, so werden die nächsten Wahlen entsprechendes quittieren...

Ich denke nicht, dass irgendjemand hier den Aufstieg Alpinias verhindern will. Sollte beim Volk allerdings dieser Eindruck entstehen, dann wird es dies zum Ausdruck bringen.

Ich finde, dass Alpinia außenpolitisch neutral sein sollte und mehr in Richtung RL-Schweiz agieren sollte. Ich denke, ich bin damit nicht alleine, kann aber nicht beurteilen, wie der Rest der Bevölkerung dazu steht, abgesehen von denen, die Ihre Meinung schon hier kundgetan haben.

Ich würde vorschlagen, dass wir eine Grundsatzentscheidung zur außenpolitischen Haltung anstreben. Ich persönlich würde dafür eine Volksabstimmung bevorzugen, wir können uns allerdings auch auf eine Abstimmung in Parlament und Regierung beschränken.

Sollte dieser Entscheid gegen außenpolitische Einmischung entscheiden, würde ich folgende Schritte tun:
1. Den Allianzvertrag mit Dionysos vorantreiben, allerdings auf rein politischer und kultureller Ebene.
2. Volkby in einem Vertrag unsere Hilfe im Falle eines Angriffs ohne vorangegangene Aggression zusichern.

Sollte der Entscheid für eine offensivere Außenpolitik ausfallen, sollten wir uns ganz ohne Frage am Südbund beteiligen. Ich für mich persönlich kann auch versprechen, dann diesen Bund zu unterstützen, natürlich nur als Offizieller Alpinias.

Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, wie fragil dieses Südbundprojekt ist. Es wird vorangetrieben allein von Volkby, in Lauenburg herrscht Inaktivität vor und das Interesse in Dionysos scheint auf eine Person fixiert. Die Situation in den anderen Ländern die sich in letzter Zeit dafür interessieren, kann ich nicht beurteilen, ich bezweifle aber, dass sie wirklich genuin interessiert sind.

Ich möchte Herrn Johannes XXIII auch noch Stellung zu nehmen!

ICH BIN GEGEN EINE ALPINISCHE MITGLIEDSCHAFT IM SÜDBUND

Ich denke, genau wie Richard, dass wir neutral bleiben sollten. Außerdem, wenn die anderen nicht so viel Interesse haben, wird auch dieses Projekt wieder aufgegeben werden!

Zitat

Original von JoshuaSendler
so und wer gibt das regierungsstatement ab?
bzw wie soll es ausschauen?

Da ich den Außenminister vertrete, werde ich es wohl abgeben müssen. Den genauen Wortlaut gibt es hier in wenigen Minuten.

Statement der alpinischen Regierung zum Südbund-Projekt:

Wir müssen Ihnen heute leider mitteilen, dass die amtierende alpinische Regierung sich gegen eine Mitarbeit am Südbund ausgesprochen hat. Nach langer, kontroverser Diskussion haben wir beschlossen, dass eine Mitgliedschaft nicht unseren derzeitigen Interessen entspricht, ja ihnen teilweise direkt zuwiderläuft.
Wir bedauern die Enttäuschung, die dieser Schritt bei einigen von Ihnen ohne Zweifel hervorrufen wird.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir kein Interesse an einer Kooperation mit unseren Nachbarn und Freunden haben. Auf kultureller, wirtschaftlicher und humanitärer Basis begrüßen wir jede individuelle Zusammenarbeit.
Bitte respektieren Sie unseren Schritt. Wir wünschen Ihnen allen viel Erfolg bei diesem Projekt.

In Vertretung der alpinischen Regierung,
Richard Nightingale III.

Habe ich in der Empfangshalle schon getan, und jetzt auch ab ins Südbund-Forum damit.

Und jetzt ab damit ins Parlament...

Ich sage nur:

Zitat

(2) Dem Staatspräsidenten obliegt es, gemäß der Verfassung und den Gesetzen die Zustimmung des Staates zur Übernahme internationaler Verpflichtungen durch Verträge zu bekunden.

Da es derzeit keine Grundlage dafür gibt, dass die regierung über solcherlei Dinge entscheidet, ist am ehesten das Parlament dafür zuständig.

Des weiteren ist nicht einmal das feststehend, theoretisch ist der Staatspräsident also nicht verpflichtet, Legitimation einzuholen.

1. Ich denke, dass wir dies dringend ändern sollten, schließlich fällt so etwas eigentlich in den Aufgabenbereich der Regierung.

2. Wenn wir alles klitzeklein und haargenau haben wollen:

Es ging um keine Zustimmung zu einem Vertrag, sondern um eine Ablehnung eines Bündnisses, und dies ist nicht in dem von Dir zitierten Abschnitt aufgeführt.