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Das Königreich Alpinia ist eine am 11. November 2002 gegründete Mikronation, die offiziell bis zum 13. April 2009 existierte. Dieses Forum ist derzeit ein Archiv.

Clausi I. von Alpinia

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1

Dienstag, 4. Mai 2004, 14:54

Terror auf Arethanien

Werte Fast-Mitglieder ;),

in der Freien Republik Tir Na nÒg und im Vereinigten Kaiserreich Tibor finden derzeit ungeheuerliche Vorkommnisse statt. Wie sie wissen, liegen beide Staaten (Tir durch Rajansa) auf unserem Kontinent.

Die Freie Republik hatte zuerst nur mit harmlosen Demonstrationen gerechnet, doch es kam anders. Auf den tirschen Außenrat Thyro wurde ein Attentat verübt, von anderen Orten berichtet man Explosionen.

Im Kaisereich Tibor wurde gestern Abend ein schwerer Anschlag verübt.


Liebe Kollegen und Gäste: Die wahrscheinlich bald gegründete Arethanische Union sollte sowohl in ihren Mitgliedsländern die Sicherheitsvorkehrungen überprüfen als auch geeignete Maßnahmen beraten, wie mit diesen Vorkommnissen in unserer region umzugehen ist.
Ich bitte um rasche Diskussion. :)
Clausi von Plausibel
als Clausi I. König von Alpinia

Jack Kröger

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2

Dienstag, 4. Mai 2004, 16:02

Zuallererst sollten wir die Komunikation verbessern.
Kann dochnicht sein das solche wichtigen Mitteilungen erst nach tagen eintreffen.

Clausi I. von Alpinia

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3

Dienstag, 4. Mai 2004, 17:18

Dazu folgendes:

1. Ist dies hier das Diskussionforum der Delegierten für die Konferenz für regionale Zusammenarbeit, nicht für jeden Bürger. ;)
2. Ist der Terror in Tibor erst gestern "angekommen".
3. War bisher nicht klar, ob auch die Provinz Ransaja von dem Terron in Tir betroffen ist oder nur die Hauptinsel.
Clausi von Plausibel
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Clausi I. von Alpinia

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4

Montag, 10. Mai 2004, 19:31

Die Nationalrepublik Aurora ist anscheinend nicht an einer gemeimsamen Position gelegen - man unterstützt die Kaisertreuen mit ihrem Militär. :rolleyes:

Alpinia wird sich aufgrund der relativ schlechten Beziehungen zum VK Tibor nicht in innenpolitische Angelegenheiten einmischen - solange es nicht alpinische Bürger betrifft.
Clausi von Plausibel
als Clausi I. König von Alpinia

Tokra

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5

Dienstag, 11. Mai 2004, 09:05

Tatsächlich haben wir in diesem konkreten Fall beschlossen uns nicht erst zu bersten, da die Notwendigkeit des schnellen Handelns gegeben war. Wir können nicht zulassen, dass auf unserem Kontinent, ein aggressive und nicht legitimierte Kommunistische Macht entsteht. Aurora hat daher die umgehende Entsendung von Truppen beschlossen. Ihre Nichteinmischung ist uns aber durchaus nachvollziehbar. Dieser Konflikt soll aber unsere Verhandlungen nicht weiter belasten, wenn dies von ihrer Seite akzeptiert wird. Wir dürfen durch die Aufständischen keinen Keil zwischen uns entstehen lassen.

Desweiteren möchte ich ankündigen, dass ich mich jetzt auch wieder verstärkt bei der Konferenz beteiligen möchte, da ich jetzt RL endlich wieder etwas Zeit habe.
Tokra
-Außenminister der NR Aurora

Clausi I. von Alpinia

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6

Dienstag, 11. Mai 2004, 11:40

Die "politischen Eliten" des Kaisserreiches Tibor ist bereits in den letzten Monaten nicht mehr demokratisch legitimiert, weder Regierung noch Parlamentarier sind gewählt. Von daher ist in dieser Hinsicht keine Änderung zum Negativen zu erwarten.

Wenn man sozialistisch bzw. kommunistisch regierte Staaten ablehnt, müsste man sich übrigens auch zur Region Ransaja (zu Tir gehörig) äußern. ;)
Clausi von Plausibel
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Tokra

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7

Dienstag, 11. Mai 2004, 17:59

Nunja, die Situation in Tir behalten wir selbstverständlich auch im Auge, jedoch ist dort die Lage noch lange nicht so fortgeschritten.
Was die Legitimation angeht, so haben sie teilweise Recht. Das Sicherheitsbedürfnis der Nationalrepublik und des ganzen Kontinents ist hier betroffen, bzw. sollte betroffen sein. Eine solche Revolution ist noch weniger legitimiert, zumal sie auch nicht vom Volk mitgetragen wird. Und es kann nicht in unserem Interesse und im Interesse des Friedens sein, wenn wir eine solche Machtablösung für gut erklären. Außerdem ist ein System, das mit militärischen Mitteln die Macht will, wenn es einmal an der Macht ist, auch weiter determiniert von militärischem Denken und beim Kommunismus auch gepaart mit Sendungsbewusstsein. Dies destabilisiert die gesamte Region und schafft einen unberechenbaren Faktor auf dem Kontinent, der jederzeit Nachbarländer angreifen könnte.
Tokra
-Außenminister der NR Aurora

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8

Dienstag, 11. Mai 2004, 21:45

Im Grunde gehört Tibor nicht wirklich zur "Region". Zum Kontinent ja, aber nicht zur Region. ;)

Ausserdem ist die große Wüste Ranjasa zwischen "uns" und Tibor, dazu noch einiges (unbeanspruchtes) Land. Solch eine große Gefahr sehe ich dann doch nicht. Oder wird Alpinia jetzt "am Tibjer verteidigt"? :D
Clausi von Plausibel
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9

Dienstag, 11. Mai 2004, 23:58

Alpinia sicherlich nicht... nehme an das war ein Tippfehler. Kommt vor! ;-)
Auf jeden Fall sieht die NR Aurora eine druchaus gegebene Gefahr und sah sich deshalb zum Handeln gezwungen. Wir respektieren durchaus ihre Haltung in dieser Angelegenheit, aber bitte verstehen sie auch unsere Position. Was Tibor brauchte waren Waffen und Soldaten und nicht tagelange Diskussionen. Diesem Hilfeaufruf sind wir nachgekommen, weil wir es für richtig hielten und halten.
Aber ich verweise nochmals darauf, dass dieser Konflik unsere Beziehungen nicht schädigen darf, da damit bereits ein Fernziel der Revolutionäre erreicht wäre. Zugegeben ist dies noch nicht formuliert, aber Uneinigkleit zwischen den restlichen Nationen des Kontinents verschafft ihnen eine bessere Ausgangsposition.
Wie bereits gesagt, ich respektiere ihre Haltung und Verstehe ihre Reaktion in bezug auf unser Handeln. Aber ich bitte Sie unsere Position ebenfalls zu akzeptieren.
Tokra
-Außenminister der NR Aurora

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10

Mittwoch, 12. Mai 2004, 14:40

Wie sie sicherlich wissen, ist Alpinia Gründungsmitglied des Völkerbundes. Daher verpflichten wir uns zur friedlichen Lösung von Konflikten und eben nicht zum Einsatz von Waffengewalt gegen jedes, nicht abschätzbare, Ereignis in unserer entfernten Nachbarschaft.

Da die tiborischen Behörden aber direkt und unbegründet einen unserer internationalen Partner, die Volksrepublik Tchino, welche ebenfalls Gründungsmitglied des Völkerbundes ist, der Waffenlieferungen an die kommunistischen Aufständler beschuldigen, können und werden wir uns nicht auf Seiten des Kaiserreiches positionieren.
Ich finde es bedauerlich, dass sie dies ohne Prüfung bestimmter Aussagen aus Tibor getan haben und hoffe nicht, dass hieraus ein Konflikt zwischen unserer Mitgliedschaft in der Arethanischen Union und dem Völkerbund enstehen wird.


Ich hoffe, dass Aurora eine Anheizung und einen Übergriff des innenpolitischen Konfliktes in Tibor auf unsere Region nicht aktiv mitverursacht und sehe die ganze Situation als äußerst bedenklich an.
Clausi von Plausibel
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11

Mittwoch, 12. Mai 2004, 15:40

Ich denke ich kann ihre Befürchtungen versuchen zu zerstreuen. Ich denke ein angeregter Diskurs über die momentane Lage verhindert weitere diplomatische Konflikte in der Union und im Völkerbund. Ich bin hier gerne zur Diskussion bereit und Auora wird sich auch nicht gegen Kritik sperren, da diese unter Freunden auch zulässig sein muss.
Ich denke nicht, dass es zu Übergriffen auf unsere Region kommt. Die Kommunisten in Tibor haben soweit ich die Lage beurteiel keine organisierten Gruppen oder Verbündeten in unseren Ländern, daher sehe ich die Gefahr eines Übergriffes als nicht gegeben. Ander würde die Lage aussehen, falls die Kommunisten in Tibor siegreich sein sollten.
Tokra
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Clausi I. von Alpinia

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12

Dienstag, 25. Mai 2004, 12:36

Das Königreich Alpinia kann mit der auroranischen Partizipation in diesem Bürgerkrieg nicht sympathisieren. An jedem Toten dort hat Aurora eine Teilschuld - das verschweigen sie uns hier. :rolleyes:
Clausi von Plausibel
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13

Dienstag, 25. Mai 2004, 13:39

Das ist eine Frage des Standpunkts...
Tokra
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14

Dienstag, 25. Mai 2004, 13:44

Das ist eine Frage des konsequenten Weiterdenkens...
Clausi von Plausibel
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15

Dienstag, 25. Mai 2004, 18:32

Nunja...
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16

Freitag, 28. Mai 2004, 13:29

Die Freie Stadt Volkby schließt sich der alpinischen Position an. Es kann nicht sein, dass Aurora als künftiger Unionspartner an Kampfhandlungen auf unserem Kontinent teilnimmt.

Im Vertragsvorschlag heißt es in der Präambel ganz deutlich: "[Die Staatsoberhäupter] bekräftigen, [...] Sicherheit und Frieden zu schützen und Konflikte zu vermeiden um so die Freiheit und den Wohlstand aller zu bewahren und zu mehren [...]".

Diese Worte sind keine Phrasen, über die sich jeder Staat nach Gutso hinweg setzen darf. Die Arethanische Union ist nur dann erfolgreich, wenn alle Staaten die gemeinsamen Werte und Normen verinnerlicht haben und nach diesen auch im Voraus handeln. Es gilt eine Vertrauensbasis zu errichten, die gemeinsame Verlässlichkeit garantiert und für eine positive Entwicklung der Union die Basis liefert.


Verehrte Kolleginnen und Kollegen, in diesem Sinne hoffe ich, dass Aurora seine Schritte überdenkt und den Dialog mit den Unions-Staaten sucht.
Ehemalige Volkbysche Kanzlerin