Hintergrundbild

Sie sind nicht angemeldet.

Das Königreich Alpinia ist eine am 11. November 2002 gegründete Mikronation, die offiziell bis zum 13. April 2009 existierte. Dieses Forum ist derzeit ein Archiv.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Königreich Alpinia. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Clausi I. von Alpinia

Seine Majestät

Beiträge: 9 058

Wohnort: Saint Alpes

Beruf: Souverain

Guthaben: 199 ¢

  • Nachricht senden

1

Freitag, 9. April 2004, 19:04

II - Aufarbeitung der letzten Konferenz

Kommen wir zum ersten Diskussionspunkt der Tagesordnung.

In ihren Vorinformationen haben sie eine Zusammenfassung erhalten, ebenso das Vertragsdokument zu Beginn und zu Ende der Konferenz. Unterschiede sind sicherlich deutlich zu erkennen. ;)

Das wirklich Wichtige, dass es aufzuarbeiten gilt, sind jedoch die Geschehnisse nach der Konferenz. Auf die Präsentation des Vertragsentwufes kamen zuerst verhaltene Reaktionen, die Vertreter der Teilnahmestaaten äußerten sich bis auf Dionysos weiterhin positiv gegenüber dem Konferenzergebnis.

Der damals neu gewählten dionyschen Regierung gingen die Inhalte des Vertragsvorschlages jedoch zu weit. Man suchte eine Neudiskussion der Ziele einer gemeinsamen Organisation.


Da der damalige wie heutige dionysche Außenminister heute anwesend ist, würde ich gerne die Vorbehalte und Probleme, die Dionysos mit dem Vertrag hatte, kennen lernen. Immerhin waren sich die anderen Staaten ziemlich einig, dass der Vertrag so angenommen werden könnte. ?(

EDIT: Es können natürlich auch die anderen Damen und Herren mögliche Gründe nennen.
Clausi von Plausibel
als Clausi I. König von Alpinia

Beiträge: 76

Wohnort: Dionysos

Beruf: Aussenminister der Republik Dionysos

Guthaben: 0 ¢

  • Nachricht senden

2

Freitag, 9. April 2004, 19:19

Ich persönlich bin ein Freund eines gemeinsames Bündnises,
allerdings sage ich auch das es langsam angehen muss ich habe mal die Disskussion der Bevölkerung hier hineingesetzt.

http://www.republik-dionysos.de/forum.php?fid=4&tid=233

Beiträge: 113

Wohnort: Sudapulur, Dionysos

Guthaben: 0 ¢

  • Nachricht senden

3

Freitag, 9. April 2004, 19:27

Wir Dioner hängen sehr an unserer Souveränität und unserer Unabhängigkeit und reagieren deswegen sehr empfindlich auf Einschränkungen.

Deshalb sollte man es langsam angehen, z.B. erst einmal auf kultureller und wirtschaftlicher Ebene, um die Zusammenarbeit zu stärken.

Clausi I. von Alpinia

Seine Majestät

Beiträge: 9 058

Wohnort: Saint Alpes

Beruf: Souverain

Guthaben: 199 ¢

  • Nachricht senden

4

Freitag, 9. April 2004, 19:29

Soweit ich das sehe, ist die Arethanische Union also an nationalem Egoismus gepaart mit Ungefallen an dem organisatorischen Aufbau gescheitert.

Also müssen wir diese Gründe aus der Welt schaffen. Weniger Kompetenzen, weit weniger Institution. Sehe ich das richtig? ?(
Clausi von Plausibel
als Clausi I. König von Alpinia

Beiträge: 113

Wohnort: Sudapulur, Dionysos

Guthaben: 0 ¢

  • Nachricht senden

5

Freitag, 9. April 2004, 19:31

Ja, das sehen Sie richtig. Aber ich glaube, dass "nationaler Egoismus" das falsche Wort ist.

Beiträge: 76

Wohnort: Dionysos

Beruf: Aussenminister der Republik Dionysos

Guthaben: 0 ¢

  • Nachricht senden

6

Freitag, 9. April 2004, 19:32

Vorerst ja.

Clausi I. von Alpinia

Seine Majestät

Beiträge: 9 058

Wohnort: Saint Alpes

Beruf: Souverain

Guthaben: 199 ¢

  • Nachricht senden

7

Freitag, 9. April 2004, 19:33

Dann nennen wir es einen weniger ausgeprägten Willen zur Zusammenarbeit. ;)

Gut. Haben die anderen Teilnehmer Vorschläge zur Lösung?
Clausi von Plausibel
als Clausi I. König von Alpinia

8

Freitag, 9. April 2004, 19:37

Hm... Eine Zusammenarbeit auf rein kultureller und wirtschaftlicher Ebene erinnert mich sehr stark an "schlichte" bilaterale Beziehungen.
Damit eine Art "Union" wirklich Fuss fassen kann, ist es dringend nötig, dass für eine gemeinsame Verteidigung gesorgt ist.
Der wirtschaftliche Sektor muss ebenfalls versorgt werden, daher wäre es ratsam wenn wir als "Vorwerk" einer Union ein Bündnis gründen, aus welchem sich später die Union zusammensetzt. Wie sehen die Kollegen aus Dionysos dies? ("Areth. Bündnis für Sicherheit und Wirtschaft")

Clausi I. von Alpinia

Seine Majestät

Beiträge: 9 058

Wohnort: Saint Alpes

Beruf: Souverain

Guthaben: 199 ¢

  • Nachricht senden

9

Freitag, 9. April 2004, 19:40

Bevor jetzt bereits konkrete Pläne begonnen werden: Wollen wir doch erst einmal ausloten, unter welchen Bedingungen die Arethanische Union nicht gescheitert wäre. ;)

Konkreter wird es in den folgenten TOPs. Ich habe auch noch einen Alternativvorschlag auf der Pfanne.
Clausi von Plausibel
als Clausi I. König von Alpinia

Beiträge: 76

Wohnort: Dionysos

Beruf: Aussenminister der Republik Dionysos

Guthaben: 0 ¢

  • Nachricht senden

10

Freitag, 9. April 2004, 19:42

Jetzt einmal ganz perönlich von mir als Karl von Fichter:
Ich könnte mir vorstellen engere zusammen arbeit von Ministern (Ministerkonferenz der Bündnisstaaten)
legen gemeinsame Punkte fest die in gemeinsame getezte dann umgesetzt werden müssen um einen gleichen Standard zu bekommen.

Clausi I. von Alpinia

Seine Majestät

Beiträge: 9 058

Wohnort: Saint Alpes

Beruf: Souverain

Guthaben: 199 ¢

  • Nachricht senden

11

Freitag, 9. April 2004, 21:06

Ich denke aber, dass eine simple Vereinbarung auf regelmäßige Treffen zwischen den jeweiligen Fachministern nicht den gewünschten Erfolg bringen wird. Zumal hier wieder das Problem der geringen Personaldecke greifen wird: Nicht jedes Land hat für alles einen Fachminister. ;)

Fürst Christian von Lauenburg hat mir vor circa einem Monat vorgeschlagen, eine ständige Konferenz der Regierungschefs der Region einzurichten. Das wäre eine Möglichkeit, eine Annäherung und weitere Zusammenarbeit zu vollziehen. In Anbetracht der bereits erfolgten Übereinkünfte zur Arethanischen Union, bei der allein ein Staat nicht sämtliches mittragen konnte, ist das jedoch ein ziemlicher Rückschritt.

Falls diese Konferenz nicht das von mir erwünschte Ende nimmt, kann man diese ständige Konferenz immernoch einrichten. :)
Clausi von Plausibel
als Clausi I. König von Alpinia

Johanna Gutenberg

Bundesabgeordnete

Beiträge: 2 067

Wohnort: Brexen

Guthaben: 0 ¢

  • Nachricht senden

12

Freitag, 9. April 2004, 22:58

Ich denke, diese Union kann nicht funktionieren, ohne dass alle Länder gewisse Unabhängigkeiten aufgeben. Darüber sollten wir uns alle im klaren sein.
Dies darf aber selbstredend auch nicht zu weit gehen.

Ich hätte unter anderem noch den Vorschlag zu machen, dass die beteiligten Länder einen gemeinsamen Gerichtshof einrichten. Damit würde sich z.B. auch das Problem lösen, wenn ein Mitglied aus einem Staat in einem anderen ein Vergehen begeht!

Beiträge: 113

Wohnort: Sudapulur, Dionysos

Guthaben: 0 ¢

  • Nachricht senden

13

Freitag, 9. April 2004, 23:52

wie wollen Sie einen gemeinsamen Gerichtshof ermöglichen? Dazu müssten ja sämtliche Gesetze angepasst werden

Clausi I. von Alpinia

Seine Majestät

Beiträge: 9 058

Wohnort: Saint Alpes

Beruf: Souverain

Guthaben: 199 ¢

  • Nachricht senden

14

Samstag, 10. April 2004, 00:06

Nicht umbedingt, solange es sich um einen übergeordneten Gerichtshof handelt.
Direkt Aufgaben der Mitglieder sollte und könnte er gar nicht übernehmen, da eine viel zu große Divergenz zwischen den jeweiligen Rechtssystemen herrscht.

Richter sein wäre da mehr als ein Fulltime-Job. ;)

Ein gemeinsamer Schiedgerichtshof, vor dem auch Streitigkeiten der Zuständigkeit von Strafrecht bei Mehrstaatlichkeit etc. gehören, das wäre eine sinnvolle Idee.
Clausi von Plausibel
als Clausi I. König von Alpinia

Beiträge: 113

Wohnort: Sudapulur, Dionysos

Guthaben: 0 ¢

  • Nachricht senden

15

Samstag, 10. April 2004, 00:15

Ja, darüber könnte man reden

Johanna Gutenberg

Bundesabgeordnete

Beiträge: 2 067

Wohnort: Brexen

Guthaben: 0 ¢

  • Nachricht senden

16

Samstag, 10. April 2004, 15:41

das meinte ich natürlich. Eine oberste Instanz

Beiträge: 113

Wohnort: Sudapulur, Dionysos

Guthaben: 0 ¢

  • Nachricht senden

17

Samstag, 10. April 2004, 16:07

Eine oberste Instanz, an die man sich dann auch wenden kann, wenn man mit dem Urteil im eigenen Gericht nicht einverstanden ist.

Johanna Gutenberg

Bundesabgeordnete

Beiträge: 2 067

Wohnort: Brexen

Guthaben: 0 ¢

  • Nachricht senden

18

Samstag, 10. April 2004, 18:53

Ich würde die Idee von Frau Berger auch begrüßen, allerdings teile ich auch die Befürchtungen seiner Majestät. Ein solches Gericht müsste mit mind. einem Richter aus jedem Land besetzt werden, und ich denke nicht, das sich das sinnvoll gestalten lässt!

Beiträge: 113

Wohnort: Sudapulur, Dionysos

Guthaben: 0 ¢

  • Nachricht senden

19

Samstag, 10. April 2004, 18:54

Man könnte die obere Instanz ja dann mit allen Richtern der Länder besetzen. Es gibt ja in jedem Staat mindestens einen.

Clausi I. von Alpinia

Seine Majestät

Beiträge: 9 058

Wohnort: Saint Alpes

Beruf: Souverain

Guthaben: 199 ¢

  • Nachricht senden

20

Samstag, 10. April 2004, 18:59

Wenn aber ein Teil der Kompetenzen des Gerichts die Schiedsgerichtsbarkeit sein soll, wären mindestens zwei Richter befangen, da sie einem bestimmten Land angehören. Das ist ja der Nachteil an der Idee. :)
Clausi von Plausibel
als Clausi I. König von Alpinia