Königreich Alpinia

Aus der Alpinischen Zeit:

"Rantaplan, Alpinia.

Wie soeben bekannt wurde, ist die Arbeitslosenrate im Königreich Alpinia in der letzten Woche sprunghaft angestiegen. Derzeit sind über 14% der erwerbsfähigen Alpinier arbeitslos.

Auf Nachfrage des Hofkontrollamtes sei daran die schlechte Nachfrage nach Rohstoffen schuld, der Staat musste bis auf die Teeblattproduktíon alle Wirtschaftsaktivitäten einstellen.

Angaben der Königlichen Reichsbank zufolge besitz der Staat Alpinia Rohstoffe im Wert von über 126'000 Kronen, die in den staatlichen Lagern versauern. Besonders die viehwirtschaftlichen Zweige der Produktion haben ein äußerst kostspieliges Depot an Rindern angehäuft, allein hier sind fast 60'000 Kronen Kapital involviert.

Es sieht jedoch nach Besserung aus, wenn zum kommenden 01.März die Rohstoffmärkte neu reguliert werden und die Bürgerinnen und Bürger ihre hart ersparten Kronen aus der Verwahrungsstelle des Hofkontrollamtes endlich ausgezahlt bekommen."

Willkürlich.

Dann ist Holland in Not.

Nein, ehrlich: Die Bevölkerungszahl orientiert sich immer an der maximal möglichen Arbeitnehmerzahl. Wie bekannt, kann jeder Betrieb bei 100%iger Auslastung die Zahl x an Arbeitnehmern beschäftigen.

Sollte die Einwohnerzahl (ich wüsste derzeit auch nicht, wo ich die manuell ändern könnte, nicht dass ich alle Konten auf Null setze ) um ein tausendfaches steigen, dann wären Millionen Bürger arbeitlos. Zugegeben, dann würden (Konsum- und End-)Produkte vermutlich ständig nach Herstellung ausverkauft sein, da das Volk einen hohen Bedarf hat. Aber ich warne davor, an der aktuellen Bevölkerungsgröße im Wirstchaftssystem herumzuspielen. Dabei könnte auch ein großes Unglück passieren.