Residencia de Euscado |
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Toll, jetzt wird das Wochenende gleich umso besser.
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24.08.2007 16:52 |
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Kann denn dieser Abend noch besser werden, Ana?
Handlung: |
Der Fürst deutet in den Himmel. |
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Sieh nur, die Sterne stehen klar und leuchtend über uns, es ist so warm, dass wir keine Decke brauchen und unsere Herzen sind mit Freude erfüllt, wenn wir uns ansehen.
__________________ Príncipe de Zedona
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24.08.2007 17:56 |
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Jetzt wirds dann aber gleich kitschig. Oder bist du unter die Dichter gegangen? Dann nehme ich natürlich sofort alles zurück, was ich gerade gesagt habe und lasse deiner dichterischen Inspiration freien Lauf.
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24.08.2007 18:00 |
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Handlung: |
Eduardo wird etwas rot und er schaut beschämt zu Boden. |
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Verzeih, wir Zedonen sind eben ein romantisches Volk.
Gibt es schon etwas zu essen?
__________________ Príncipe de Zedona
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24.08.2007 18:03 |
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Entschuldige, wir Euscaden sind manchmal etwas zu direkt. Vielleicht bin es auch nur ich.
In dem Moment serviert José eine Auswahl von gegrilltem Fleisch, Gemüse, Folienkartoffeln und verschiedenen selbstgemachten Soßen.
Bitte, greif zu. Normalerweise schmeckt es auch so gut wie es riecht.
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24.08.2007 18:13 |
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Handlung: |
Eduardo schließt die Augen und wedelt sich etwas von dem köstlichen Duft in die Nase. Dann öffnet er die Augen wieder. |
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Fantastisch, Grillfleisch ist meine Leibspeise. Was darf ich Dir auftun?
__________________ Príncipe de Zedona
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24.08.2007 18:21 |
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Hühnerflügel, Puten-Ananas-Spieß und den Rest dann später.
Bemerkt Eduardos erstaunten Blick.
Man muss sich schließlich durch alle Köstlichkeiten durchprobieren. Fasten kann man auch noch an anderen Tagen.
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24.08.2007 18:30 |
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Handlung: |
Eduardo lacht und fängt an, Ana Merced die gewünschten Speisen aufzutischen. Dann nimmt er sich selbst ebenfalls reichlich. Voller Zufriedenheit und mit dem Besteck in beiden Händen setzt er sich in freudiger Erwartung des Grill-Geschmacks vor den Teller. |
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Esst Ihr hier immer so gut? Es gibt Gerüchte, dass Dein Vater und der Erzbischof solche Orgien nur heimlich stattfinden lassen können.
__________________ Príncipe de Zedona
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24.08.2007 18:38 |
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Gerüchte?
Diese beiden Schlawiener sind auf einer Dieät. Kein wunder bei den Weinbäuchen, die sie schon vor sich her schieben. Bald passen sie nicht mehr unters Auto. Aber nein, das ist für sie natürlich kein Zeichen, dass sie sich vielleicht einmal ums Abnehmen bemühen sollten, sondern da überlegen sie sich eine Hebebühne zu kaufen. Natürlich mit der Begründung, dass sie sich im Alter nicht mehr so gut bücken können.
Zusammenfassend: wir essen immer gut. Nur meistens etwas gesünder. Tofu, Gemüse, Pute - leichte Sachen halt.
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24.08.2007 18:42 |
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Handlung: |
Eduardo hört mit offenem Mund Ana Merced zu, wie sie leidenschaftlich die Figurprobleme der angesprochenen Personen anklagt. Dann lächelt er, nachdem er den letzten Bissen hinuntergeschluckt hat. |
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Das scheint ja ein Reizthema für Dich zu sein, Ana.
__________________ Príncipe de Zedona
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24.08.2007 18:57 |
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Oh, ja, ich habe mich mal wieder hinreißen lassen. Aber weißt du, die beiden haben ein gewisses Alter, da sollten sie sich Gedanken machen, wie sie ihr Leben noch etwas verlängern und nicht an Herzverfettung sterben.
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24.08.2007 19:04 |
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Handlung: |
Eduardo schmunzelt etwas. |
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Es sind eben Männer, Ana, letztlich sind wir doch alle so: Große Kinder. Und Du weißt doch wie das ist mit Verboten. Je häufiger Du etwas verbietest, desto schmackhafter wird es.
Handlung: |
Er legt eine Hand auf ihre. |
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Du bist nicht deren Mutter und sie sind alt genug, denk lieber mal an Dich.
Und die beiden schrauben noch an Autos herum?
Handlung: |
Ein kaum sichtbares Blitzen überzieht Eduardos Augen. |
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__________________ Príncipe de Zedona
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24.08.2007 19:14 |
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Ich denke doch an mich. Während mein lieber Vater Tofutorte essen darf, vergnüge ich mich mit der Jogurt-Zitronencreme-Torte.
Ja, ja, Autos. Ich kann dir später mal die Garage zeigen, wo ihr neuestes Werk grad steht.
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24.08.2007 19:35 |
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Ich sehe, Du denkst tatsächlich an Dich.
Handlung: |
Eduardo nimmt seine Hand wieder von ihre und trinkt einen Schluck. |
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Du hast doch sicher auch dunkle Geheimnisse, die Dein Vater nicht kennt, oder?
Handlung: |
Eduardo wippt auffordernd mit den Augenbrauen. |
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__________________ Príncipe de Zedona
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06.09.2007 14:24 |
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Das ist das schöne an Geheimnissen: es kennt sie kaum einer. Also warum in aller Welt sollte ich gerade dir davon erzählen.
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06.09.2007 14:30 |
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Handlung: |
Eduardo schaut gespielt empört. |
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Sag bloß, Du vertraust mir nicht.
__________________ Príncipe de Zedona
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06.09.2007 14:35 |
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Doch doch. Aber meine Geheimnisse sind gefährlich und ich muss dich daher vor ihnen beschützen. Das verstehst du doch, nicht wahr?
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06.09.2007 14:37 |
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Ja, natürlich. Aber wer weiß, eines Tages bin ich wohl bereit, mich ihnen entgegenzustellen.
Noch etwas Wein?
__________________ Príncipe de Zedona
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06.09.2007 14:40 |
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Ja, bitte.
Aber, in der Zwischenzeit könntest du schon mal beginnen ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern.
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06.09.2007 14:46 |
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Handlung: |
Eduardo schenkt Wein nach. |
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Nun, es war im Winter '99. Ich hatte damals ein Mädchen in Calañiz. Leider hatte ich auch einen mächtigen Nebenbuhler, nämlich den dortigen Bürgermeister.
Um ihm zu zeigen, wer hier die Oberhand hat, schlich ich mich nachts ins Rathaus ein und schrieb mit einem Pinsel und roter Farbe quer über seine Bürowand " ¡fuera los dedos!".
Zwei Tage später verließ mich Carmen jedoch, weil sie das kindisch fand. Aber mich hat man dennoch nie geschnappt.
__________________ Príncipe de Zedona
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06.09.2007 14:56 |
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