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História » História Leduveiras | Lista de Monarcas

 

História Leduveiras

VORLÄUFIGER ENTWURF

151 v. Chr. Als Provinz „Litus Novus“ wird das heutige Leduveia Teil des Terreanischen Imperiums.

600 n. Chr. Mit dem Zusammenbruch des Terreanischen Reichs wird die Provinz Teil des unabhängigen Colonea. Im Landstrich Leduveia entstehen die Herzogtümer Alenbeira und Valberão.

1122 n. Chr. Henrique de Solteiro, Herzog von Valberão, löst sich mehr und mehr aus der Lehensabhängikeit von Colonea. Gleichzeitig bindet er den Herzog von Alenbeira, Alfonso de Brilhar, mehr und mehr an sich.

1123 n. Chr. Henrique I. ruft sich zum ersten König von Leduveira aus und begründet das Haus Solteiro.

1287 n. Chr. König Pedro II. de Solteiro stirbt kinderlos. Seine Witwe Constance d’Viande, eine barnstorvische Infantin und Schwägerin des Königs von Colonea, die die Regierung übernimmt, wird nach wenigen Wochen vom Adel gestürzt, der den Halbbruder des Herzog von Valberão, Fernando de Tirar, auf dem Thron sehen will.

Colonea sieht den Sturz der Schwägerin des coloneiischen Königs als unmittelbare Bedrohung der eigenen Machtansprüche und marschiert in Leduveia ein. Fernando de Tirar wird vom neu formierten Adelsparlament, den Cortes, zum Verteidiger des Vaterlandes erklärt und stellt sich den coloneischen Truppen. Am 14. Juli trifft das Heer Leduveias auf die zahlenmäßig überlegene und besser ausgerüstete Armee Coloneas. Trotz der scheinbaren Unterlegenheit gelingt es allerdings, Colonea zu schlagen, vor allem durch das taktische Geschick des Heerführers Nuno Guimerães.

Mit dem Sieg ist die Unabhängigkeit Leduveias nicht nur dauerhaft gesichert: Fernando I. lässt sich zum König von Leduveia krönen und begründet das Königshaus Tirar (Dinastia de Tirar). Seinen Heerführer ernennt er zum Großherzog von Valberão.

1362 n. Chr. Manuel o Navegador, Bruder des amtierenden Königs Henrique II., veranlasst Entdeckungsfahrten entlang der Küste des heutigen São Joãos. Die ersten Kolonien Monte Christo und Santa Catarina entstehen und die See- und Kolonialmacht Leduveias wird begründet.

1432 n. Chr. Erste Handelposten auf der harnarischen Landzunge werden gegründet. Die Kolonie Terra Nova entsteht.

1459 n. Chr. Erstmals kommt es in der „neuen Welt“ zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Coloneern und Entdeckern aus Leduveia, die um Grenzen der Kolonialgebiete in São João streiten. Da sowohl Leduveia als auch Colonea zu den dominierenden katholischen Kräften dieser Zeit gehörten, schaltet sich Papst Gregor X. ein und versucht zu vermitteln.

Im Vertrag von Bellea wird festgelegt, dass Leduveia das Anrecht auf alle Gebiete westlich der „Säulen des Herakles“, der Meerenge zwischen Colonea und dem Südkontinent, hat, und sich die Coloneischen Kolonialpolitk auf das westlich davon liegende Gebiet beschränken soll.

1499 n. Chr. Unter der Herrschaft des Königs Duarte II. wird der westliche Seeweg nach Medea entdeckt. Das Kolonialgebiet Bardez entsteht, dass sich allerdings nur auf Handelsposten an der Küste des heutigen Usambisas beschränkt.

1519 n. Chr. Nicolao Vasco de Souza entdeckt den westlichen Seeweg an die Ostküste Chinopiens.

1526 n. Chr. Die Insel Tjongwang (heute Tchino) wird zur Kolonie Porto Novo. Nicolao de Souza wird erster Vizekönig.

1584 n. Chr. König Sebastian I. stirbt kinderlos. Wie bereits 300 Jahre zuvor treten die Adeligen in den Cortes zusammen, um einen neuen König zu bestimmenj. Zwei Jahre lang tagen sie, ohne sich einig zu werden: Die Fürsten aus Valberão weigern sich, den Herzog von Alenbeira zum König zu proklamieren, können sich allerdings auch nicht auf einen angemessenen Kandidaten aus ihren Reihen einigen.

1585 n. Chr. Imperia nutzt die leduveiische Führungslosigkeit und greift von Tabun aus die Kolonie Bardez an, die mit Hilfe einiger usambisischer Stämme ohne große Gegenwehr fällt.

1587 n. Chr. Nachdem die Cortes sich immer noch nicht einige geworden sind, einigt sich Emanuel de Brilhar mit Papst Johannes VI. im Vertrag von Olispoa auf eine Neuordnung des Kernlandes Leduveias: Das Königreich beschränkt sich auf die Grenzen Alenbeiras, während Valberão als Kondominium unter der geteilten Oberhoheit des leduveischen Königs und des Erzbischofs von Colonea steht.

1616 n. Chr. In den Kolonien auf der harnarischen Landzunge kommt es nach Grenzstreitigkeiten zu militärischen Auseinandersetzungen mit Barnstorvia, die auch Auswirkungen auf die alte Welt haben: Der barnstorvische Heerführer Charles d’Aragon marschiert im März in den Norden Valberãos ein. Der Duarte IV. stellt sich den Truppen entgegen und wartet vergeblich auf Unterstützung des Erzbischofs von Colonea. Dennoch kann er den barnstorvischen Angriff vereiteln. Er hebt das Kondominium auf, gliedert Valberão wieder an Leduveia an und ruft das Kaiserreich aus.

Um 1650 n. Chr. Unter Sebastian II. wird die leduveisische Wirtschaft nach merkantilistischem Vorbild reformiert und ein Wirtschaftsvertrag mit Albernia geschlossen, indem Albernische Waren Zollvergünstigungen erhalten. Leduveia erhält im Gegenzug Präferenzen für die Einfuhr von Waren in Albernia.

1711 n. Chr. Obwohl der leduveiische Kaiser Pedro IV. mit Margarita María de Colonea, der Tochter des coloneischen Königs verheiratet ist, bleibt er im coloneisch-barnistrovisch-albernischen Krieg seinem traditionellen Verbündeten Albernia treu. Bei der Seeschlacht von Victoria Bay unterstützen acht leduveisische Galeonen die albernische Flotte dabei, das Ende der coloneischen Armada einzuläuten. Wenige Monate später fallen coloneische Truppe in Leduveia ein, werden aber schnell wieder zurückgeschlagen.

1821 n. Chr. Nachdem vor allem in den Kolonien Coloneas die Unabhängikeitsbewegung immer stärker wird sieht sich Kaiser Henrique II. gezwungen, den Staat umzuformen, um vor allem das immer bedeutender werdende São João an das Mutterland zu binden. Er ruft das Império aus, entlässt Porto Novo in die Freiheit und macht São João zu einem gleichberechtigten Staat im Kaiserreich. Die Cortez werden aufgelöst und durch den Conselho Impérial ersetzt.

1915 n. Chr. In São João kommt es zu einem Miltärputsch, angeführt von General Gomes da Veida. Er installiert eine straffe Militärdiktatur, die er Estado Novo nennt und erklärt die Unabhängigkeit São Joãos.

1921 n. Chr. Auch in Leduveia sind die Machtbestrebungen des Militärs deutlich gestiegen und es kommt zu einem Bürgerkrieg, der drei Jahre andauern soll. Die Kaiserfamilie flüchtet ins Exil nach Heroth.

1924 n. Chr. Die Royalisten entscheiden den Bürgerkrieg für sich und die Kaiserfamilie kehrt zurück nach Olispoa. Das Bündnis mit Albernia wird erneuert und man unterstützt gemeinsam die restaurative Bewegung in São João.

1935 n. Chr. Mit dem Eintritt Albernias in den Weltkrieg tritt auch Leduveia auf die Seite der Allierten.

1942 n. Chr. Kaiser Duarte VII. ruft die parlamentarische Monarchie aus und installiert neben dem Conselho die Assembleia.

1963 n. Chr. Die royalistische Bewegung in São João stürzt die Diktatur der Veidalisten und ruft die parlamentarische Monarchie aus. São João kehrt zurück ins leduveischen Imperio.

Das Império das Nações Leduveiras ist eine Mikronation. Alle Inhalte sind entsprechend fiktiv.