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Valberão

Der Osten Leduveias hat ein relativ kühles und feuchtes Klima und besteht aus zwei traditionsreichen Provinzen:

País do Norte

Das País do Norte im Norden gehört zu den weniger dicht besiedelten Gegenden des Kernlandes von Leduveia. Die Gegend um São Fereo, der Hauptstadt dieser Region, dient vor allem dem Anbau von Wein. An den Hängen der Flusstäler gedeihen die Reben besonders gut und bieten den wertvollen Bestandteil des berühmten Vinho de Fereo und des leduveiischen Portweins, die in zahlreiche Länder exportiert werden.

Von Não bis Ritordo ist País do Norte hauptsächlich industriell geprägt. Hier werden z.B. hochwertige Computerchips und die leduveiische Automarke Vagão hergestellt und weltweit verkauft. Diese Gegend wird auch spöttisch Vale Da Indústria genannt, beherbergt aber tatsächlich den bedeutendsten Teil der leduveiischen Industrie und ist somit auch von wirtschaftlich großer Bedeutung.

Marvento

Marvento gehört zu den ältesten Regionen Valberãos und wurde von den Großherzögen immer mit besonderer Sorgfalt bedacht. Die Hauptstadt Avelão kann mit einem reichen architektonischen Erbe aufwarten. Das älteste Gebäude dort ist aus dem Jahre 977 und dient nach wie vor der lokalen Polícias als Amtsstube - allerdings ist es heute nur noch aus touristischen Gründen so, da das Casa Velha dos Protetores, wie es dort heißt, für heutige Aufgaben nicht mehr genügend Platz bietet.

Etwas weiter nördlich reicht von Ibloa bis Selhão ein dicht bewaldetes Gebiet, dass zugleich auch das bedeutendste Naturschutzgebiet Leduveias ist. Viele der Wälder hier sind naturbelassen und beherbergen insbesondere die immergrüne Steineiche.

Im Norden dieser Region liegt auch die Hauptstadt Valberãos, Bonfaceo, mit seinen dutzenden Kirchen, dem Palácio do Granduque und der Console do Triângulo im Scheidepunkt des Ruáguas und des Vidors inmitten der Stadt. Bonfaceo war von jeher Sitz des Granduque de Valberão und ist daher auch stets Zentrum des Großherzogtums gewesen.

Ein Zentrum anderer Art ist die Stadt Santa Maria an der Grenze zu País do Norte. Dieser kleine Ort hat sich zu einem Walfahrtsort entwickelt, als man 1743 glaubte, die Marienstatue in der Igreja das Terras Encobertas, der zentralen Kirche, aus den Augen bluten gesehen zu haben. Jährlich pilgern mehr als anderthalb Millionen Gläubige in den Ort und huldigen der Statue.

Das Império das Nações Leduveiras ist eine Mikronation. Alle Inhalte sind entsprechend fiktiv.